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Neu auf schwatzgelb.de: Ein halbes Dutzend reicht nicht (BVB)

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Montag, 19.09.2016, 13:53 (vor 3075 Tagen) @ Phil

Gegen auspfeifen oder anderen verbalen Unmutsäußerungen hat auch kaum jemand was auszusetzen, aber Dinge nach jemandem werfen, geht gar nicht und ist einfach nur asozial.


Wer bestreitet das denn großartig?

Es geht darum, dass dieser eine Becherwurf hier gleich einer ganzen Bewegung (den Götze Ablehnern) und einer bestimmten Gruppierung (den Ultras) in die Schuhe geschoben wird und so getan wird, als seien da hunderte Becher geflogen...

Ich weiß nicht, was mrg und Alones arbeiten, aber sollten sie in irgendeiner Form Kundenkontakt haben, hoffe ich, dass sie sich genauso äußern, wenn demnächst mal ein Kunde vorbei kommt und sie mit Bier übergießt weil das Produkt nicht ihren Ansprüchen gerecht wird.


Seltsamer Vergleich. Mit Verlaub. Wenn ich mich beruflich so aufgeführt und verhalten hätte, wie es Mario Götze tat, würde mir wohl eh kein Mensch mehr überhaupt irgendwas abkaufen...

Schließlich werden die genug verdienen und der Kunde ist schließlich König.

Also was sich manch einer hier rausnimmt....unfassbar.

Weder "mrg" noch "Alones" haben Becher geworfen (nehme ich an), noch haben sie hier gesagt, dass das legitim sei.

MFG
PHIL

Sehe ich anders.
Zitat Alones:

Dass ein Spieler mit einem Bierbecher beworfen wird bzw. mit Bier überschüttet wird, ist natürlich nicht schön. Das ist leider auch schon ganz anderen Spielern passiert (Florian Kringe z.B.). Einen Luis Figo hat man sogar mit einem Schweinekopf beworfen, ein Oliver Kahn hat einen Golfball an die Rübe bekommen und Feuerzeugwürfe sind auch keine Seltenheit in Stadien. Das sind alles behämmerte Aktionen und Gewalt gegen Spieler - völlig egal wie unsympathisch die Akteure auch sein mögen - ist durch nichts zu rechtfertigen. Man muss daraus jetzt aber auch kein Drama machen. Es sind schließlich keine Ziegelsteine in Richtung Götze geflogen. Ich würde sogar sagen, das gehört zum Berufsrisiko des Profifußballers einfach dazu. Dafür werden die Spieler auch fürstlich entlohnt. Wer das nicht aushalten kann, soll eben Tischtennis spielen. Das klingt jetzt vllt. ein bisschen hart, aber mein Mitleid hält sich eben in Grenzen, wenn ein verzogener Schnösel, der Millionen von Euro für das Treten eines Balls bekommt, ab und zu mit einem Bier übergossen wird.

Das sehe ich genauso. Götze genießt ein Leben, in dem er wirklich alles in den Hintern geschoben bekommt. Dafür muss man eben auch mit den Schattenseiten des Geschäfts leben können. Dazu gehören eben auch mediale Öffentlichkeit, Verletzungen oder sich eben auch ab und zu einen Becherwurf gefallen lassen zu müssen. Beleidigungen gehören sowieso dazu. Wer das alles nicht ertragen kann, sollte einem anderen Beruf nachgehen.


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