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[SZ] Sachsen, ein Trauerspiel (Sonstiges)

haweka, Donnerstag, 13.10.2016, 23:35 (vor 2897 Tagen) @ Ulrich


Der Mann war Untersuchungshäftling in einem deutschen Gefängnis. Und als solcher hatte er Anspruch auf Schutz. Auch vor sich selbst. Deutschland ist ein Rechtsstaat, auch wenn das einigen nicht passen mag.

Sorry, ich glaube nicht, dass die Justiz die Ressourcen hat, jeden selbstmordgefährdeten Gefangenen rund um die Uhr zu bewachen. Umgekehrt könnte eine rund um die Uhr Bewachung auch als Terror bezeichnet werden.

Zudem wäre es unter Umständen enorm wichtig gewesen zu erfahren welchen Werdegang der Mann hatte, ob es in Deutschland Kontakt zu anderen IS-Sympathisanten oder gar -Terroristen gab, etc. Ich hätte erwartet dass der Mann seit seiner Verhaftung zehn, zwölf Stunden am Tag von Spezialisten verhört worden wäre. Statt dessen hat man ihn weg gesperrt wie einen Hühnerdieb.

Hätten die "Sachsen" den Mann zehn oder zwölf Stunden befragt, dann hättest du doch hier den Rücktritt der (CDU) Verantwortlichen gefordert.

P.S.: Hat eigentlich irgend jemand den Auftritt des sächsischen Justizministers im Heute-Journal gesehen? Der Mann wirkte als wäre er schon mit der Leitung eines Postamtes überfordert.

Ja, habe ich gesehen. Ich habe noch nie eine ZDF-Journalistin gesehen, die so penetrant einen Rücktritt gefordert hat. Ich fand`s peinlich.


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