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Zeit - Interview mit Hopp über soziale Verantwortung (Fußball und Sport allgemein)

prosakind, wäre-gerne-in-Graz, Donnerstag, 05.01.2017, 16:28 (vor 3264 Tagen) @ Klopfer


Für gemeinnützige Einrichtungen könnte er seine Spenden auch wiederum von der Steuer absetzen - die 70 Millionen blieben also 70 Millionen.

Ja, bis zu einer gewissen prozentualen Höhe der jährlichen Einnahmen und unter weitgehendem Verlust des Einflusses, wie mit dem Geld umgegangen wird.


Diese Theorie setzt aber voraus, dass der Staat diese 30 Millionen auch für gute Zwecke einsetzt und nicht etwa in den Bau viel zu teurer Bahnhöfe oder in dem Milliardengrab eines Mega-Flughafens versenkt.
Ich habe da so meine Zweifel, ob die Gesichtspunkte der Verteilung seitens des Staates sozialer sind, als die Hopps.

Also ist die Unterstützung der Jugendarbeit eines Bundesligavereins (anders gesagt: die wirtschaftlich-motivierte Spekulation auf die Wertsteigerung talentierter Jugendlicher) per se schon eine sinnvolle soziale Investition? Vermutlich würde es ausreichend, dem Staat nicht durch solche Konstrukte die Finanzmittel zu entziehen, die er zur Erfüllung seiner genuinen Aufgaben (u.a. der sozialen Sicherung seiner Staatsbürger) benötigt. Dann muss auch niemand auf die Großzügigkeit und den good will irgendeines Gutsherren hoffen.


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