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Das Schimpfwort Schwatzke gewinnt an Bedeutung (BVB)

istar, Samstag, 06.05.2017, 22:25 (vor 3146 Tagen) @ micha87

Es ist einfach nur traurig wie man in so einer brisanten Situation meint Öl ins Feuer zu gießen. Watzke ordnet dem Erfolg des BVBs alles unter und ist sich gewiss, dass er die Situation richtig einschätzt in Bezug auf Tuchel. Es gibt eben gewisse Verstimmungen zwischen den Beteiligten und das diese nun an die Öffentlichkeit getragen werden empfinde ich nicht als zielführend. Vielleicht möchte Watzke wirklich schon begründen, weshalb Tuchel trotz eines evtl. Platz 3 und einem Pokalsieg hier keine Zukunft hat. Klar hat er im Doppelpass wohl gesagt man möchte mit Tuchel verlängern bzw. geht mit dieser Haltung in die Gespräche. Das geschah glaube ich aber vor dem Mordanschlag. Im Zuge dessen haben Rauball und Watzke unangemessen reagiert und mit der Aussage von Watzke: "Ich habe überlegt aus dem Wettbewerb auszusteigen" wollte er nur verdeutlichen wie schwer auch ihm die Entscheidung gefallen ist. Keine Ahnung, wirkt für mich alles nicht so recht glaubwürdig und dann hätte Watzke es doch auch anders formulieren können. Hat er nicht, weil er auch niemals diese Entscheidung getroffen hätte. Selbst wenn Bartra gestorben wer nicht - kann ich mir bei ihm einfach nicht vorstellen. Watzke ist eben sehr rational, was in seinem Job auch gefragt ist. Dennoch habe ich es langsam leid mir stetig Akis Befindlichkeiten gegenüber Tuchel anzuhören. Die Reaktion von Tuchel sagt für mich ebenso viel aus. Mittlerweile hat er ganz andere Symphatien gewonnen die vor Monaten noch nicht denkbar waren. Nun steht Watzke wie ein Depp da und möchte dieses Bild in der Öffentlichkeit gerade rücken. Statt einfach Größe zu zeigen und Fehler einzugestehen kommt so ein "Move" von ihm. Wenn es nun darum geht zu entscheiden wer für unsere sportliche Zukunft wichtiger ist. Watzke oder Tuchel, tja dann wäre ich aktuell eher für einen neuen GF statt eines neuen Trainers. Der Trainermarkt gibt in meinen Augen wenig her. Das mag sehr kontrovers sein über so verdiente Personen wie Rauball & Watzke so zu urteilen. Aber der eine ist in seiner Position als DFL-Präsident womöglich weiter weg von der Basis als es eigentlich gut ist. Und Herr Watzke wirkt so als schwebe er über den Dingen auf Grund seiner herausragenden Verdienste. Die sind für mich auch vollkommen unstrittig, aber wenn die Erfolge der Vergangenheit nun einer neuen Zukunft im Wege stehen. Tja dann muss Watzke eben wohl selbst überlegen ob er noch der Richtige ist in der ersten Reihe. Es gibt wohl nur Watzke oder Tuchel, zusammen wird das über 2018 hinaus wohl sehr schwierig werden bzw. schon über das Saisonende. Ich kann mir eher nicht vorstellen, dass Tuchel ohne eine Vertragsverlängerung über 2018 dann hier als "lame duck" weiterarbeiten darf. Mal sehen ob man wirklich so irre ist und sich von Tuchel nach dem Saisonende trennt, für mich wäre das ein riesen Fehler.

Ich hab grade mal das Interview auf derWesten gelesen,wenn das hier der Grund für die Aufregung ist (gibt's noch was anderes?),dann frag ich mir, warum.

Da steht nichts drin,außer das es einen Dissens zwischen Tuchel und ihm gab bzgl. des Spieltermins.
Das ist nicht neu und auch nicht spektakulär.

Also,weswegen die Aufregung?


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