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Wenn man sich als Fan weniger mit den Spielern als mit dem Verein... (Sonstiges)

Djerun, Mittwoch, 30.08.2017, 12:20 (vor 2425 Tagen) @ jan.berlin

...identifizieren würde, könnte man all die Wechsel/Wechselgerüchte und irrationalen "Charakteranalysen" getrost beiseite lassen!
Ist es nicht in Wirklichkeit so, dass sich Leute/Fans, die Götze, Hummels usw. beleidigen/verurteilen/auspfeifen, aus irgendeinem Grund persönlich angegriffen/gekränkt fühlen, weil sie eine Identifikation des Spielers mit dem Verein erwarten/vermissen, die sie selbst haben?
Wenn man mal akzeptiert, dass es nicht Aufgabe/Bestimmung des Spielers ist, ein Treuebekenntnis für jediglich einen einzigen Verein abzugeben, dann lässt es sich wesentlich entspannter leben. Es ist die Aufgabe des Spielers, für den Verein seine bestmöglichen Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen, solange er dort angestellt ist - nicht mehr und nicht weniger. Motive für seinen Wechsel sind völlig irrelevant. Und es ist die Aufgabe des Vereins, durch bestmögliche Arbeit zu versuchen, eine geeignete Truppe an Spielern zusammenzustellen, um Erfolg zu haben. Es gibt nunmal für Fans/Vereine keinen Anspruch auf einen bestimmten Spieler. Von diesem aberwitzigen Gedanken muss man wegkommen...! Ich kann doch keinem Menschen verübeln, wenn er - aus welchen Gründen auch immer - seinen Arbeitsplatz wechseln möchte!?
Wenn es in einem Verein dennoch Spieler gibt, die lange bleiben, ihre "Treue" oder Verbundenheit ausdrücken etc., dann ist das nice to have oder meinetwegen auch toll, aber die sind ja deshalb nicht "wertvoller", "besser" o.ä...


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