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Wenn man sich als Fan weniger mit den Spielern als mit dem Verein... (Sonstiges)

Djerun, Mittwoch, 30.08.2017, 15:15 (vor 2425 Tagen) @ Zipfelklatscher

- MG19 würd hier ausgebildet, durfte Teil einer Manschaft sein die die Bayern nicht nur geschlagen sondern am Ende gedemütigt hat, wurde medial wie ein rohes Ei behandelt erst national dann international, weil er nicht der Hellste ist. Klar hätte sich der Bengel auch woanders mit diesem Talent wohl zum Nationalspieler entwickelt. Aber SO ? Und als Dank und sei es nur aus Dummheit und Naivität gibt er UH & KHR die Knarre in die Hand um dem BVB und seinen Förderern allen voran Watzke und Klopp vor dem damals größten Spiel der Nach-Niemeier Ära so ins Knie schießen zu lassen?

Wobei das nichtmal die Gründe sind warum ich ihn hier nicht mehr gerne sehe.

Götze hat sich nicht clever verhalten - ok. Ob dies vorsätzlich war und vom timing berechnend, kann ich nicht beurteilen. Ich denke viel mehr, dass hier die Verbrecher-Combo aus München die eigentlichen Drahtzieher und Intriganten waren. Watzke hat mehrfach betont, dass sich Götze (und dessen Berater) dem Verein gegenüber korrekt verhalten haben...
Du erwartest also Dank von Spielern, die sich beim BVB entsprechend entwickelt haben. Kann man machen. Der Dank kann aber nicht einseitig sein, weil ja schließlich auch der Verein profitiert hat davon - sportlich oder eben auch finanziell. Es gibt immer 2 Seiten der Medaille...

- Hummels ist ein Schmierlappen und hat Dankbarkeit gefordert. Kommt halt nicht so gut.

Jo, nachdem die für ihn überraschend heftigen Anfeindungen auf ihn eingeprasselt sind...

- Miki rennt hier 2 Jahre mit dem Selbstvertrauen einer Kartoffel rum und schickt nach seinem ersten guten Jahr seinen fetten Berater vor, damit der hier Stühle durch die Geschäftsstelle wirft

- Dembele verhielt sich einfach nur asozial. Ebenfalls nach einem Jahr. Zumal mir das bei diesem Bengel eh klar war nachdem was er in Rennes abgezogen hat als Salzburg ihn wollte. Spätestens nachdem Miki uns zeigte dass sich Geschichte numal wiederholt. Ändert aber nichts daran, dass ich ihn nach seinem Verhatlen nun scheiße finde.

Und dennoch hast DU persönlich überhaupt keine Berührungspunkte mit den Spielern gehabt. Einzig unsere Verantwortlichen mussten sich mit denen auseinandersetzen und könnten dementsprechend emotional sein. Sind sie aber entweder nicht oder zeigen das zumindest nicht nach außen, obwohl sie ebenso Fans sind. Somit identifizierst du dich aus meiner Sicht eben doch mit dem BVB derart, dass du denkst/phantasierst, diese Spieler haben dem Verein geschadet und deshalb werden sie nun von dir geächtet.
Und das geht noch weiter:
selbst mit der Erkenntnis, dass diese Spieler dem Verein im Nachhinein nun doch nicht nachhaltig geschadet haben, kannst du diese Dinge nicht überwinden, bist nachtragend und ignorierst sämtliche positiven Entwicklungen...

Also bei diesen Dingen den Grund fürs Auspfeifen in persönlich nicht aufgearbieteten Dingen zu sehen ist dann doch sehr abenteuerlich. Wir sind hier nunmal beim Fußball.

Jo, Fussball. Und das soll kindisches Verhalten entschuldigen? Oder ist es doch mehr die Schwierigkeit, sich eingestehen zu müssen, dass das ganze doch nicht so tragisch/übel war wie man es dargestellt hat und jetzt Schwierigkeiten hat, seine relativierte Sichtweise zu verkaufen nach dem Motto: eigentlich habe ich damals ein bißchen überreagiert...? Ich bin in erster Linie Fan des BVB und an seiner Entwicklung interessiert und nicht nachtragend um des nachtragens willen...


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