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Sturmtief Friederike (Sonstiges)

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Donnerstag, 18.01.2018, 18:47 (vor 2290 Tagen) @ Chappi1991

Gegenargumente: Sie sind langsamer, teurer im Unterhalt, wartungsintensiver und sie unterliegen einigen Beschränkungen, z.B. in Tunnelbahnhöfen oder bezüglich Feinstaub. Bringt dir also nichts, wenn der Zug zwar unabhängig von der Oberleitung ist, aber dafür nicht in Tunnel fahren darf (z.B. in Berlin). Gerade auf Strecken mit kurzem Haltestellenabstand, also vor allem im Regional- und S-Bahnverkehr, ist eine hohe Beschleunigung von Nöten, um die Fahrtzeit gering zu halten. Da sind E-Loks/Triebwagen weitaus effizienter und leistungsstärker als Dieselloks. Die großflächige Elektrifizierung kommt halt nicht von ungefähr, die Rückkehr zu Diesel wäre ein Rückschritt und würde sich auch wirtschaftlich nicht lohnen.


Ist das so? Dieselloks fahren doch heute auch mit Strom, sie machen ihn nur selbst, anstatt ihn aus der Oberleitung zu nehmen. Es gibt ja sogar Loks, die beides können.

Dass das Fahren mit Oberleitung auf lange Sicht billiger ist, ist klar.

Ich bezog mich da auf die Beschleunigungsleistung. Wenn die Haltestellen nur ein paar Kilometer auseinander liegen ist die Höchstgeschwindigkeit sekundär, wichtig ist, wie schnell der Zug auf seine Geschwindigkeit in diesem Streckenabschnitt kommt. Zwischen den Haltestellen Dortmund-West und Dortmund-Möllerbrücke liegt gerade mal ein Kilometer, da muss der Zug im Endeffekt nur einmal kräftig anfahren und muss kurz danach schon wieder bremsen. Züge mit Elektroantrieb kommen da deutlich schneller aus dem Quark als Fahrzeuge mit Dieselmotoren.


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