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Kaderkosten -Realität und Anspruch (BVB)

Professor-van-Dusen, Berlin, Montag, 12.02.2018, 17:17 (vor 2264 Tagen) @ Didi

Ein guter Beitrag - aber zur Diskussion steht da meiner Meinung nach eigentlich wirklich jeder. Gemessen an der gelieferten Leistung verdient da eigentlich jeder ein Vielfaches von dem, das er eigentlich kriegen sollte.

Der erste Satz ist grundsätzlich natürlich richtig. Jeder Spieler muss sein Gehalt durch Leistung irgendwie rechtfertigen. Aber das ist doch so sonnenklar, dass es schon wieder ein Allgemeinplatz ist.
Der zweite Satz ist mir in der Beurteilung zu einfach. So schlecht ist der Kader meiner Meinung nach nämlich grundsätzlich nicht (und du urteilst hier ja sehr pauschal). Und auch der Verein ist in der Verantwortung, die Spieler in die Lage zu versetzen, ihre volle Leistungsfähigkeit abzurufen. Leider ist ihm das zum Teil nicht immer gelungen, teils unverschuldet (Anschlag), teils verschuldet (Trainerwahl, Kaderzusammensetzung). Ich würde jetzt jedenfalls nicht pauschal urteilen, dass die alle überbezahlt sind. Wenn mein Arbeitgeber die Rahmenbedinungen für meine Leistungserbringung selbst verschlechtert (ob gewollt oder nicht), würde ich mir den Schuh jedenfalls nicht anziehen wollen, dass ich nun plötzlich überbezahlt bin...
Ich halte diese Denkweise sogar, bei allem nachvollziehbaren Frust über die derzeitige Situation, für nicht ungefährlich. Ebenso gute Spieler für weniger Gehalt musst du - gerade in dem Marktumfeld mit den tendenziell steigenden Gehältern - nämlich erstmal finden.


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