diskriminierende Gesänge (auch bei uns) (Fußball allgemein)

Kaiser23, Montag, 05.03.2018, 15:21 (vor 2237 Tagen) @ Sascha

Ich wollte das jetzt nicht unbedingt hier wiedergeben aber mit Zielers Mutter hatte es was zu tun. Suggeriert wurde, Zieler soll das Gleiche tun wie Enke und ich finde das geht einfach zu weit. Bei allem Verständnis für aufgebrachte Fans und Rivalität im Fußball, aber sowas wünscht man Keinem.

Danke und gut, dass du es nur andeutest.

Das geht wirklich zu weit und wie es Schaumkrone schrieb, wäre es tatsächlich mal an der Zeit diskriminierende Fangesänge zu hinterfragen. Auch bei uns.

Die Strophen von "Am Tag als der FC Sch***e starb" enthält Menschenverachtung gepaart mit Vernichtungsfantasien/Todeswünschen gegenüber den Blauen. Ganz unterste Schublade. Da singe ich auch nicht mehr mit. Rivalität hin oder her. Irgendwo muss es auch Grenzen geben.

Braucht auch keiner mitsingen, der es nicht mag. Für mich Derbyfolklore, die in diesem Kontext als Lied absolut ok ist.

Ich frage mich ja eher wo die alle plötzlich herkommen die auf einmal ein Problem mit diesen Gesängen haben die es wahrscheinlich Jahrzehnte schon gibt. Es wurde ja noch vor vielen Jahren sehr Lautstark von der Süd intoniert. Heute regt man sich urplötzlich darüber auf?

Regen die sich da drüben auch so auf wenn die unsere Gräber schänden wollen?