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Bestimmung von Antikörpertitern (Corona)

borussenglobe, monheim, Freitag, 10.09.2021, 11:09 (vor 958 Tagen) @ Habakuk

Es tut mir leid, dass du meine Ausführungen falsch verstanden hast. Deine Antwort steht leider in keinem Zusammenhang mit meinem Beitrag. Ich habe lediglich erläutert, warum die Corona-Antikörperbestimmung keine sinnvolle Untersuchung ist, wenn man über weitere Impfungen entscheiden möchte.

Deine Ursprüngliche Antwort stand überhaupt nicht im Zusammenhang zu meinem Post :)
Mit ging es generell um Auffrischungsimpfungen, also auch die gegen die Marsmännchenkrankheit.

Was du schreibst, ist doch nur interessant, wenn man keinerlei Infektionen möchte.


Der Sinn der Impfkampagne ist keineswegs "keinerlei Infektionen" zuzulassen, im Gegenteil: Nur durch eine hohe Impfquote können wir in die Situation kommen, uns beliebig viele Corona-Infektion zu erlauben. Ein in diesem Forum bekannter Troll hat dazu ja auch neulich aus dem Zusammenhang gerissen eine Textpassage von Drosten fehlerhaft wiedergegeben (im bereits oben verlinkten Skript auf Seite 16), hier mal in Ganzen:

"Mein Ziel als Virologe Drosten, wie ich jetzt gerne immun werden will, ist: Ich will eine Impfimmunität haben und darauf aufsattelnd will ich dann aber durchaus irgendwann meine erste allgemeine Infektion und die zweite und die dritte haben. Damit habe ich mich schon lange abgefunden."

Das Ziel ist, dass COVID-19 durch das Impfen zu einer ganz normalen endemischen Erkältungskrankheit wird. Einzelne schwere Verläufe werden wir dann auch nicht verhindern können.

Genau

Ob man von der Wahrscheinlichkeit her, vor einem schweren Verlauf geschützt ist, kann man mittlerweile schon recht zuverlässig testen.


"Ob man von der Wahrscheinlichkeit her, vor einem schweren Verlauf geschützt ist, kann man" auch ohne Antikörpertest sehr zuverlässig voraussagen: Wer sonst gesund ist und seine Grundimmunisierung hatte, der wird keine schwere Infektion mehr kriegen. Wer hingegen eine gestörte Immunkompetenz hat (Hochbetagte, Immunsupprimierte), der wird von einer dritten Impfung profitieren.


Da zitiere ich jetzt mal einen Ausschnitt aus dem von dir verlinkten Text:

"IMMUNSUPPRIMIERTE PATIENTEN

Bei wenigen Patienten, also sagen wir mal Transplan- tationspatienten in der Spezialambulanz – es gibt ja Patienten, die sind immunsupprimiert, das sind Pati- enten, die wegen ihrer Grunderkrankung immer wieder nachkontrolliert werden müssen, wie der Immunstatus ist, wie der Gesamtstatus der zugrunde liegenden Erkrankung ist. Und in diesen Spezialambulanzen, zum Beispiel in Unikliniken oder in Spezialpraxen, da sehen wir das im Labor auch. Da gibt es diese Anfragen und die sind medizinisch durchaus auch mal berechtigt, dass man einfach fragt: Okay, hier ist zum Beispiel ein Dialyse-Patient, die haben schlechte Impfreaktionen. Da will man es jetzt doch vorm Winter noch mal wissen. Und da würde man eben jetzt auch einfach schon
mal per ärztlicher Indikation eine Booster-Impfung machen, wenn dieser Impfschutz nicht so gut ausfällt. Und diese Anfragen im Labor kriegen wir eigentlich ständig und die sind auch sinnvoll."

Grundsätzlich ist das ja okay und auch wichtig, wenn Booster-Impfungen angeboten werden. Ich persönlich würde, vorausgesetzt meine Impfung ist schon etwas her, vorher einen Test machen.


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