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Ärzte ohne Grenzen: 17.000 Menschen in Gaza getötet (Politik)

Fred789, Ort, Mittwoch, 13.12.2023, 07:45 (vor 741 Tagen)

In den letzten zwei Monaten!

Die meisten waren Zivilisten. (Zur Erinnerung: fast 50% im Gaza sind Kinder)

Seit Wochen fordern laut Stöbe Ärzte ohne Grenzen, das Internationale Rote Kreuz und andere Hilfsorganisationen einen Stopp des Bombardements im Gazastreifen.

300 Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen arbeiten zurzeit im Gazastreifen

Die Ärzte arbeiten unter unvorstellbaren Bedingungen. Es sei üblich, dass im Gazastreifen der Strom ausfalle, auch im Frieden. Daran sei man gewöhnt: Bei Stromausfällen würden sofort die mit Diesel betriebenen Notstromaggregate anspringen. Doch inzwischen gibt es keinen Diesel mehr. Der Strom fällt aus, und damit auch Beatmungsgeräte - oder Operationslampen.

Medikamente kommen nur noch selten in den Gazastreifen. Stöbe: "Man versucht, die Medikamente zu verdünnen, man versucht im Zweifelsfall dann auch, ohne Narkose und ohne Schmerzmittel zu behandeln." Auch bei Amputationen.

Der Gazastreifen sei abhängig von äußerer Hilfe, sagt Stöbe. "Das Land ist zu klein, um sich selber am Leben zu erhalten." Zu Friedenszeiten kamen täglich 500 Lastwagen in den Gazastreifen, jetzt sind es vielleicht ein Dutzend - wenn überhaupt.

Stöbe: "Das ist nicht tolerabel. Und da gibt es für mich auch keine politische Ausrede, dass das weitergehen kann." Er wolle Israel das Existenzrecht nicht absprechen. "Aber als mitfühlender Arzt, der diese Menschen kennt in Gaza, kann ich nur sagen: Das darf so nicht weitergehen!"

https://www.n-tv.de/politik/Dieses-flaechendeckende-Bombardement-muss-aufhoeren-article24596255.html


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