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Laut US-Geheimdiensten wesentliche Beteiligung des Iran an Angriffen auf westliche Schiffe (Politik)

klsch, Ort, Sonntag, 24.12.2023, 10:05 (vor 730 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von klsch, Sonntag, 24.12.2023, 10:12

Zerstörer klingt irgendwie böse, eben nach "kaputtmachen". Und wir Deutsche wollen doch nicht, dass deutsches Militär jemals wieder was kaputt macht - da könnte ja jemand zu Schaden kommen.


Das ist nicht richtig. Die Bundesmarine hatte durchaus schwer bewaffnete Raketenzerstörer, die in der Lage waren, auch größere Kampfschiffe des Warschauer Paktes zu bekämpfen. Nach dessen Ende allerdings ging man davon aus, dass die Marine vor allem für weltweite Operationen im Rahmen von UN-Missionen, etc. gegen nur leicht bewaffnete Piraten eingesetzt würde, die mit Schnellbooten von der jeweiligen Heimatküste aus operierten. Hier mit wirklich schweren Waffen anzurücken, das wäre "mit Kanonen auf Spatzen schießen" gewesen.

Die Marine hatte einige, die letzten beiden wurde 2003 Außerdienst gestellt.

Die ersten war die Klasse 119 (Z1 bis Z6) wurden ende der 50er von den USA bereitgestellt
Dann kam 4 Stk der Klasse 101 (gebaut in Deutschland)
und die Klasse 103 bereit gestellt von den USA

Die Hauptaufgabe war.
Einen evtl. Angriff des Warschauer Paktes solange standzuhalten bis eine Verstärkung der Nato eintrifft.

Die Zerstörer wurden nach und nach durch Fregatten ersetzt.


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