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Bundeswehr skizziert Ernstfall - 300.000 NATO-Soldaten sollen Putin abwehren (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 15.01.2024, 18:37 (vor 707 Tagen) @ Taifun

Ich traue Putin zu, dass er das will, aber haben die ernsthaft genügend Reserven?

Frage ich mich auch. In dem Szenario stünden dann jetzt drei Divisionen, knapp 70.000 Mann, in der "Budgetplanung". Ich kenne mich nur mit Litauen einigermaßen gut aus und war schon häufiger dort, beruflich. Anderer Schlag, ähnlich "slawisch geprägt" wie die Ukrainer und haben eine enorme Antipathie gegenüber Russland. Ich weiß nicht, wie sehr die Armee befähigt ist, aber von der Mentalität her würden die ähnlich auftreten wie die Ukrainer. Nun muss man dann aber trotzdem erst einmal 70.000 Mann zurückschlagen. Rein personell hat Putin schon noch die Möglichkeiten zu eskalieren, aber wie's bei dem Material aussieht, keine Ahnung.
Dann würde ich sich aber auch die Frage stellen, wie China darauf reagiert. In der Außendarstellung zwar nicht kontra-Russland, aber hinter den Kulissen ist man nicht unbedingt amused über den nicht endenden Krieg. Zumal China ein klare nicht-Einmischungsordnung im Kontext militärischer Gewalt verfolgt und das bisher auch eigentlich recht glaubhaft (abgesehen von Taiwan, was man aus chinesischer Sicht ja im Grunde seit jeher als "China" betrachtet). Wenn nach der Ukraine Putin nun auch das Baltikum noch als "innere Angelegenheit" sehen würde, wäre Peking da dann irgendwann sicherlich anderer Meinung, als sein kleiner Bruderstaat Russland.


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