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Bundeswehr skizziert Ernstfall - 300.000 NATO-Soldaten sollen Putin abwehren (Politik)

Ulrich, Mittwoch, 24.01.2024, 11:02 (vor 699 Tagen) @ Fisheye

Ich traue Putin zu, dass er das will, aber haben die ernsthaft genügend Reserven?


Frage ich mich auch. In dem Szenario stünden dann jetzt drei Divisionen, knapp 70.000 Mann, in der "Budgetplanung". Ich kenne mich nur mit Litauen einigermaßen gut aus und war schon häufiger dort, beruflich. Anderer Schlag, ähnlich "slawisch geprägt" wie die Ukrainer und haben eine enorme Antipathie gegenüber Russland. Ich weiß nicht, wie sehr die Armee befähigt ist, aber von der Mentalität her würden die ähnlich auftreten wie die Ukrainer. Nun muss man dann aber trotzdem erst einmal 70.000 Mann zurückschlagen. Rein personell hat Putin schon noch die Möglichkeiten zu eskalieren, aber wie's bei dem Material aussieht, keine Ahnung.


Es ist völlig ausgeschlossen das die russische Armee, solange sie in der Ukraine gebunden ist, irgendwen angreift. Abgesehen von einem sehr theoretischen nicht konvention Eskalationspotential sind die konventionellen Kräfte vollständig in der Ukraine gebunden. Hätten die Russen noch irgendwas würden sie es gegen die Ukraine einsetzen.

Aktuell vollkommen richtig. Aber der Wille ist da. Russland sieht im Baltikum, in Polen, in der Republik Moldau, in Bulgarien, Rumänien, etc. sein orginäres Einflussgebiet.

Die Frage ist daher, welches Bedrohungspotential kann Russland auf Sicht von fünf bis zehn Jahren aufbauen? Wladimir Putin wird dann eventuell nicht mehr am Leben sein. Aber würde seine Ideologie überleben, wer würde sein Erbe antreten? EU und NATO sind gut beraten, so weit zu denken.


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