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Lebenserwartung: Einsamkeit ist ein großes Problem (Politik)

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 22.05.2024, 20:26 (vor 24 Tagen) @ Ritti
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 22.05.2024, 20:32

In 20-30 Jahren werden Millionen von Menschen in den westlichen, ich sag jetzt mal Hedonismus-Gesellschaften, wie deine Eltern, nur völlig ohne Kinder oder Enkelkinder ihr Alter verbringen.


mag gut sein, aber gerade dann ist es aufgabe von uns jungen die alten ins leben mit einzubeziehen.

Das wäre die optimale Lösung, nur allein mir fehlt der Glaube daran. Ich bin Millennial und wahrscheinlich die erste Generation im Westen, die zum bedingungslosen Individualismus sozialiert wurde. Egal ob männlein oder weiblein. Eine Familie ist irgendwie eigentlich nicht viel wert, bestenfalls nebensächlich, was zählt ist Karriere (gerne auch mit mehreren Ortswechseln, zum Wohle des Kapitalismus), Unabhängigkeit und das Leben so zu gestalten, wie es sich richtig anfühlt. Generell sind wir ja immer sehr stark auf der Gefühlsebene unterwegs. Das hat sich ja in den folgenden Generationen nochmals verstärkt. Wie so sollen diese Generationen, die es dann, wenn man der McKinsey-Studie glauben schenken mag (was ich aber für durchaus realisisch halte, die Kinder- und Ehelosigkeit ist ja eigentlich für jeden schon greifbar mittlerweile in vielen Teilen der Gesellschaft), immer häufiger nicht einmal zur eigenen Familie schaffen, mit alten Menschen in einem echten, engen Verhältnis zusammenkommen, die ihnen fremd sind?


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