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Die Elfmeter (Spieltage)

tim86, Hamburg, Mittwoch, 02.10.2024, 08:28 (vor 160 Tagen) @ Lordran
bearbeitet von tim86, Mittwoch, 02.10.2024, 08:38

Wie pactum unten schreibt, haben die Schiedsrichter die Spieler aber auch dazu erzogen.
Wie es anders geht, hat man vor über 10 Jahren mal bei Kuba in Hamburg gesehen, wird im Strafraum gefoult, lässt sich aber nicht fallen. Der Schiri lässt Vorteil laufen und der Abschluss geht nicht rein. Damit gab es anschließend ein Elfmeter, denn aus einem Vorteil, darf kein Nachteil entstehen.

Ein paar Jahre später hat man dann in Deutschland die "Lex Krug" eingeführt als Regelauslegung, die von der Regel eigentlich nicht gedeckt ist. Demnach soll wenn der Spieler nach ein Vorteil, wenn er zum Abschluss kommt kein Elfmeter mehr bekommen. Jetzt lohnt es sich für Spieler nicht mehr weiter zu spielen, weil wenn sie dann durch das Foul aus dem Gleichgewicht kommen oder abgedrängt werden und nur noch aus suboptimaler Position abschließen, gibt es kein Elfmeter mehr. Der Vorteil hat also eine niedrigere Wahrscheinlichkeit ein Tor zu erziehlen, als das Fallenlassen und Elfmeter bekommen.

Genauso das Meckern, würde dies konsequent mit gelb bestraft, würde es das schnell nicht mehr geben. Die neue Regel, dass nur noch die Kapitäne mit dem Schiri reden sollen, wird aber auch nicht mehr konsequent durchgesetzt. Und vor ein paar Jahren erinnere ich mich an ein Schiedsrichter, der nachdem Spiel sein ausgeblibenen Elfmeterpfiff damit begründet hat, dass nicht reklamiert wurde. Obwohl laut Regelwerk für das reklamieren gelb zu Zeigen ist.


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