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Collins als Teil des Themas, als Lösung für die Zukunft (BVB)

Zaungast, Donnerstag, 14.11.2024, 08:36 (vor 19 Tagen) @ bambam191279
bearbeitet von Zaungast, Donnerstag, 14.11.2024, 08:39

Ich bleibe dabei, dreißig Mio Transfers halten bei uns maximal das Niveau, denn dafür sind wir zu stark.

Ok, jetzt habe ich deinen Punkt verstanden. Da mag etwas dran sein.

Allerdings haben wir auch in den letzten Jahren durch sancho, Bellingham und Haaland dermaßen an Niveau verloren, um es in Punkten zu sagen, müssen wir 10 Punkte ersetzen, haben aber davon derzeit maximal 4 geschafft.
Da sind zwei der weltweit besten kicker dabei.

Absolut. Das darf auch gar nicht die Erwartungshaltung sein regelmäßig die nächsten Spieler auf dieses Niveau zu heben - dann wird man grundsätzlich enttäuscht.
Bellingham und Haaland waren beide direkt entscheidende Leistungsträger nach ihren Wechseln zu Top3-Clubs. Diese Qualität vor kurzem gleich 2x bei uns gesehen zu haben ist schon außergewöhnlich und bekommen wir selbstredend nicht kompensiert.

Ja, Spieler wie süle und auch can sind ein Stück weit enttäuschend.
Dennoch sehe ich mit Kobel, schlotti und auch Sabitzer, Brandt und guirassy sowas wie ne Achse, dies ist aber nun nuris Ding die ans laufen zu bringen, ganz klar.

Ich glaube auch, dass wir einen vernünftigen Kader haben. Am Ende muss man aber vielleicht auch konstatieren, dass die absolute Leistungsspitze fehlt. Während bei der direkten Konkurrenz unter anderem Spieler wie Wirtz oder Xavi ihr Können zeigen, sind unsere ausgewiesenen Führungsspieler häufig mit ganz eigenen Problemen beschäftigt: Can mit seiner fehlenden Konstanz und der damit verbundenen harschen Kritik in der Öffentlichkeit. Oder Brandt mit seinem nie gänzlich abgelegten Phlegma. Da ist die letzten Jahre dann eben auch eine Vakanz an verlässlichen Führungsspielern entstanden. Vielleicht wird Schlotterbeck in die Rolle hineinwachsen, aber ansonsten wird es dahinter auch schon dünn.

Abschließend noch: natürlich verpflichten wir keine fertigen Spieler wie Wirtz oder Xavi, sondern müssen diese durch Transfers wie von Gittens oder Duranville entwickeln. Das klappt eben nicht immer reibungslos wie in einem Managerspiel.
Aber gerade dann sollte man vielleicht auch für den Moment die eigene Erwartungshaltung etwas zurückfahren und anerkennen, dass wir für den Moment nicht der intrinsiche Bayern-Herausforderer Nummer eins sind, sondern uns dieses Niveau erst wieder erarbeiten müssen. Das hat dann weniger damit zu tun, dass wir uns fortlaufend in die Mittelmäßigkeit entwickeln, sondern viel mehr damit, dass die Konkurrenz einen guten Job gemacht hat, während wir in kurzer Zeit das Weltklasseniveau eines Haaland und Bellingham verloren haben.

Von einer angepassten Erwartungshaltung nehme ich aber keinerlei Notiz.


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