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Verzweiflung, Resignation und Entfremdung (Spieltage)

virz3, Oberhausen, Samstag, 18.01.2025, 10:00 (vor 3 Stunden, 16 Minuten) @ Redaktion schwatzgelb.de

Das sind die Worte, die meinen Gemütszustand aktuell beschreiben.

Ich bin ehrlich verzweifelt, weil ich nicht erkenne, dass unsere Verantwortlichen Lehren aus den Ereignissen ziehen. Wir Schlittern den unteren Tabellenregionen entgegen und nichts passiert.

Aktionismus ist sicher nie ein guter Ratgeber, aber die Situation ist ja nicht erst seit 2025 so, wie sie ist. Kein erkennbares Spielsystem, keine Verbesserungen, abgesehen von 2-3 Highlightspielen zu Hause.

Kehl blubbert was von "Wir setzen weiter auf Sahin". Ja merkt der denn nicht, wie hoffnungslos überfordert Nuri mit der Situation ist? Das einzige was noch fehlt, ist das Nuri in den Interviews Tränen von der Wange kullern. Der Mann ist ratlos!

Von Watzke hört man gar nix, ausser das er sich mal wieder frühzeitig vom Spielgeschehen abgewandt hat.

Sammer? Den Job hätte ich gerne! Ali irgendwas ins Ohr säuseln und sich dafür vom Verein bezahlen lassen, ohne irgendeinen positiven, nachweisbaren Effekt.

Aki hat sich lauter Ja-Sager um sich gescherrt und es ist nicht erkennbar, daß sich das Kurzfristig verändern lässt. Kehl wurde noch verlängert...


Sportlich bin ich resigniert. Man schöpft immer wieder Hoffnung, und kriegt dann im 3-Tagesrythmus die Alltagsbackpfeiffe ins Gesicht.

Kiel mussten wir schlagen und ich war echt optimistisch, dss wir den zweiten Auswärtssieg holen können, wenngleich die Angst auf ein Totalversagen immer mitschwang. Und wir erlebten ein Toralversagen.

Trotzdem gestern wieder hoffnungsvoll, gute erste Chance durch Guirassy. Dann kam in der ersten Hälfte jedoch nix mehr, wir wurden 2-3x leicht und locker hergespielt und der Qualitätsunterschied zu Frankfurt wurde einfach deutlich. Ich kann aktuell selbst bei Toren kaum noch mitgehen, weil ich weiss, die nächste Klatsche kommt. Auf Bologna hab ich gar kein Bock, ein Sieg würde mir persönlich erstmal nichts bedeuten, zu schlimm stellt sich die Vereinssituation aktuell dar.

Mit den Spielern kann ich zum grossen Teil wirklich nichts mehr anfangen. Da steht keine Einheit auf dem Platz, die Siegermentalität im Ligaalltag ist komplett verloren gegangen. In der CL geht's ja besser, das ist für mich die grosse Enttäuschung. Wenn ich wüsste, die können es einfach nicht besser, könnte ich damit besser leben. Aber wieder und wieder liegt es an einer mangelhaften Arbeitsauffassung.

Das gestern setzte dem ganzen die Krone auf. Can erdreistet sich, die Mannschaft in die Kabine zu schicken, nachdem die Fans ihren Unmut geäußert haben? Streng genommen war das Cans erste spürbare Aktion als Kapitän der Mannschaft.

Bis auf wenige Ausnahmen ist den meisten Spielern der Verein scheiss egal. Und die Spieler sind es mir langsam auch. Lange war ich ein Verfechter von Brandt, langsam fällt mir aber auch nix mehr ein.

Ich befürchte leider, daß sich meine Empfindung zur Mannschaft und auch zum Management so schnell nicht verändern wird.

Heute ist wieder Bundesliga und mich juckt das alles einen Scheiss. Nicht weil ich die anderen Vereine so scheisse sind. Nein, weil der BVB keine Rolle für irgendwas spielt. Es ist latte, wer wen schlägt und wer wie viele Punkte hat.

Wir sind fernab von allem relevanten Geschehen in der Bundesliga Tabelle.
Bonjour Tristesse!


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