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Eberl bei Bayern bald Geschichte? (Fußball allgemein)

Will Kane, Saarbrücken, Freitag, 04.04.2025, 12:26 (vor 7 Tagen) @ Didi

Ich kann das mit der finanziellen Situation nicht ernsthaft bewerten, zumal die Berichterstattung ja viel weniger tief ist.

https://fcbayern.com/binaries/content/assets/downloads/homepage/jhv/2024/jahresabschluss-23-24-fc-bayern.pdf

https://fcbayern.com/binaries/content/assets/downloads/homepage/jhv/2023/presseinformation-jhv-2023.pdf?v=1699727822428

Aber ja, das Gehaltsniveau ist mit etwa 330 Mio. für die erste Mannschaft schon recht hoch, ich meine auf 20 ernsthafte Profis sind das dann 16 Mio. im Jahr und die übrigen 4-5 kriegen dann noch ein paar Krümel. Und jeden Eure, den du halt in den laufenden Kader butterst, schmälert die eigene Investitionsfähigkeit.

Dass man Eberl nun aufzwingen will, die Gesetze des Marktes zu brechen, ist schlicht unfair. Spieler wie Davies oder Kimmich gehören sicher zum obersten Regal und könnten sich sicher auch in Madrid, Barcelona oder Manchester versuchen und darum muss man denen ja auch marktgerechte Gehälter bezahlen. Zumal ja auch jeder weiss, das Neuer, Kane und co. sicher mehr als 20 Mio. kriegen.

Perspektivisch dürften in München nun aber mit Neuer, Müller, Sané gut und gerne 60 Mio. freiwerden.

Mit Neuer hat man um ein Jahr verlängert, zu welchen Konditionen auch immer. Für ein Butterbrot wird er allerdings auch nicht in seiner wahrscheinlich letzten Saison spielen. Die anderen Keeper auf der pay roll der Bayern aber auch nicht.

Sané konnte nicht verkauft werden und eine Vertragsverlängerung kam lange Zeit nicht infrage. Jetzt ist er wieder in Form und es wird ernsthaft ein neuer Vertrag mit ihm erwogen, allerdings zu deutlich reduzierten (wie es in München heißt halbierten) Bezügen und ohne sonstigen teuren Schnickschnack wie signing fee etc. Was die Bayern am Ende günstiger käme als eine Neuverpflichtung.

Müller hat sich zum Politikum entwickelt. Der gute Thomas will nicht einfach von heute auf morgen auf sein fürstliches Salär verzichten und auch nicht unbedingt nach Los Angeles abgeschoben werden. Er ist eine echte Clubikone, ein Eigengewächs und nach wie vor bei den Fans der beliebteste Spieler. Da sollte Eberl die Drecksarbeit machen und die anderen Herren haben sich da diskret zurückgehalten. Jetzt schlägt die Angelegenheit hohe Wellen und man lässt Eberl im Regen stehen. Wahrscheinlich wird man ihn auch noch zum Buhmann machen und selbst als große ‚Müllerversteher‘ auftreten.


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