schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Neuanfang nach Watzke (BVB)

Giog, Mittelhessen, Donnerstag, 22.05.2025, 12:03 (vor 208 Tagen) @ stfn84

Ich persönlich bin kein Fürsprecher Watzke (direkt) als Präsident zu installieren. Und ich bin bei Dir, dass es nicht an der Person hängen sollte. Es bleibt aber immer die Frage welchen Spielraum wir dann überhaupt durch die Ausgliederung haben.

Für mich braucht es aber dann doch eher eine Diskussion wer denn ein besserer Kandidat als Watzke sein soll und wen man dort überhaupt vom Typ her will.

Da mir an Lunow manches komisch vorkommt sehe ich es nicht als logische Folge ihn weiterhin als (Wunsch-)Kandidaten zu sehen. Mir missfällt seine fehlende Verbindlichkeit, die wir im Kosmos Profifußball und als Unternehmen mit mehr als 500 Mio Umsatz aber sicherlich brauchen.

In diesem ganzen Gedöhns rund um Neustart und Co geht es bei Manchen aber eben nur darum „bloß nicht Watzke“ was ich als zu kurzsichtig und wenig sachorientiert empfinde. Ich muss doch - wie so oft - über die Alternativen nachdenken und mir überlegen was die Person braucht und warum es deshalb Kandidat A-Z nicht sein können.

Ich stimme dir zumindest zu, dass ich keinen Kandidaten unterstützen wollen würde, dessen einziges Verkaufsargument "Ich bin nicht Aki Watzke" / "Ich bin der Gegenkandidat von Watzke" ist. Da sollten schon eine eigene Agenda und eigene Vorhaben und Ideen präsentiert werden.

Bei deiner Kritik an der Person Lunow möchte ich nochmal reingrätschen: ich finde es sonderbar, dass sich rund um die Rheinmetall-Sache das Narrativ verfestigt hat, Lunow wäre sehr wankelmütig und nicht verbindlich genug. Ich habe schon mehrfach den Eindruck bekommen, dass das eine Erzählung aus dem Watzke-Umfeld ist, die ich so zumindest bei Rheinmetall überhaupt nicht teile. Mag sein, dass Lunow in den Gremien für den Deal gestimmt hat und auf der MV dargelegt hat, dass er das mit Bauchschmerzen getan hat. Ich fand sein Vorgehen aber maximal transparent (und eigentlich auch im Sinne der KGaA, die keine Einmischung in ihr Geschäft wünscht?!), dass er den Deal trotz seiner Bedenken mitgetragen hat und auf der MV schließlich erklärt hat, dass die Abwägung des Für und Wider nach wie vor schwierig ist (auch hier: nichts anderes haben CC und HJW unzählige Male gesagt) und er deshalb als Präsident des e.V. froh darüber ist, dass man auf der MV in Form von Anträgen zu einem klaren Meinungsbild in einem dafür vorgesehenen Verfahren kommt, was zukünftig für ihn als Vertreter der Mitglieder entscheidungsleitend sein kann.
Ehrlich gesagt ist dieses Vorgehen so ziemlich 1:1 das, was zumindest ich mir als Mitglied von meinem Präsidenten wünsche.


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1514773 Einträge in 16266 Threads, 14349 registrierte Benutzer Forumszeit: 16.12.2025, 17:58
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln