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Hybride Abstimmung im November (BVB)

markus, Samstag, 05.07.2025, 13:52 (vor 163 Tagen) @ Flemm

Natürlich ist der BVB ein Weltverein. Trotzdem ist die Basis in Dortmund und mMn sollten dort auch die wichtigsten Entscheidungen getroffen werden.

Warum sollte das in einer inzwischen digitalen Welt noch zwingend ortsgebunden sein? Es gibt für mich keinen logischen Grund.


Als die Satzung aufgestellt wurde, hatte sicherlich keine der Personen im Sinn, dass nun an den Abstimmungen der MV aus allen Orten der Welt teilgenommen werden kann.

Das ist aber die logische Schlussfolgerung. Wenn ich Mitglieder aus Timbuktu aufnehme, sollte ich ihm auch die Teilhabe am Vereinsleben ermöglichen.

Das Problem fängt schon früher an. Man könnte, wenn man den Fokus auf Ortsbindung haben möchte, wohl ohne Probleme in der Satzung festlegen, dass Mitglieder wohnhaft in Dortmund sein müssen. Oder vielleicht noch im Umkreis von x-Kilometern oder in NRW leben müssen. Auf derartige Eingrenzungen hat man aber keinen Wert gelegt. Ganz im Gegenteil. Als der Verein Anfang der 2000er 14.000 Mitglieder hatte, wollte man auf biegen und brechen auf 40.000 Mitglieder kommen. Man hat jeden Hans und Franz aufgenommen und als zusätzlichen Anreiz KGaA Vorteile versprochen.

Jetzt sind über 200.000 Mitglieder da und es gäbe zwei Möglichkeiten. Entweder schmeißt man die ganz große Masse wieder heraus, oder aber man sucht Mittel und Wege, sie einzubinden, wenn man ganz bewusst so ein großer Verein sein möchte.


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