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Hybride Abstimmung im November (BVB)

markus, Samstag, 05.07.2025, 16:18 (vor 164 Tagen) @ bob

Ich finde einfach merkwürdig so zu tun, als wäre das jetzt ne große und wichtige Sache (richtig ists definitiv), wenn jahr(zehnt)erlangen niemand dazu mal n Antrag gestellt hat. Dafür braucht man ja nichtmal anwesend zu sein. Die Idee ist doch bei Watzke nur aufgetaucht, weil "er" letztes Jahr bei der Rheinmetallabstimmung verloren hat und auch bei der Präsidentenwahl seine Chancen besser sieht. Es geht doch nicht um Inklusion, Partizipation oder Demokratie, sondern (in dem Prozess wie er jetzt läuft) nur um Watzkes Ambitionen

Aber was soll daran verwerflich sein? Grundsätzlich ist es erst einmal in Ordnung, dass ein Kandidat eine Wahl gewinnen möchte. Versuche mal beide Namen auszublenden und spiele beide Szenarien durch:

Wenn ein Kandidat der Auffassung ist, dass er von der Mehrheit in der breiten Masse gewählt wird, ist es dann nicht legitim, darauf hinzuweisen und die Wahlbeteiligung zu seinem Gunsten erhöhen zu wollen? Ich meine, dass das völlig legitim ist. Schließlich soll er für alle Mitglieder der Präsident sein.

Bedenklich, ja sogar demokratiefeindlich, ist doch nur das Gegenteil: Wenn man als eigentlich in der Breite gesehen völlig chancenloser Kandidat seine Hoffnung in eine extrem kleine Minderheit setzt und dann dafür sorgen möchte, dass hauptsächlich nur diese Minderheit an der Abstimmung teilnimmt.

Das kann man als Demokrat doch auch gar nicht anders sehen.


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