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Umgang mit den Wahlergebnissen der fckafd (Politik)

Ulrich, Donnerstag, 18.09.2025, 21:21 (vor 89 Tagen) @ Habakuk

Bei den zeitweise nicht verfügbaren Arzneimitteln handelt es sich zumeist auch nicht um besonders seltene, teure oder schwer herzustellende Präparate, sondern sehr oft um einfache Schmerzmittel wie Paracetamol und Ibuprofen oder Standardantibiotika wie Penicilline. Betroffen sind nicht selten Zubereitungen für Kinder. Manchmal mag es aber auch ein durch Formalien ausgelöster Engpass sein, weil Apotheker Präparate nur sehr eingeschränkt austauschen dürfen.

Dazu gab es vor einem halben Jahr oder so einen Artikel, ich meine in der Süddeutschen. Für typische verschreibungspflichtige Standard-Medikamente, die in der Apotheke für einen niedrigen zweistelligen Betrag abgegeben werden, erhält der Hersteller weniger als einen Euro pro Packung. Die Preise werden staatlich bzw. durch die gesetzlichen Krankenversicherungen festgelegt. Aber in vielen Fällen sorgen Kostensteigerungen bei Vorprodukten, etc. dafür, dass die Hersteller die Medikamente nicht mehr kostendeckend produzieren geschweige denn Gewinn machen können. Und dann fährt man die Produktion halt herunter. Oder es geht ein Vorlieferant in die Insolvenz und stellt die Produktion ein, wie vor einiger Zeit wohl ein Produzent für Plastikflaschen für Infusionslösungen. Die müssen aus gutem Grund zertifiziert werden, hier kann nicht einfach ein x-beliebiger Hersteller einspringen.


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