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Mehr als jedes fünfte Kind in Deutschland von Armut betroffen (Politik)

brummbaer, Mittwoch, 27.03.2024, 20:57 (vor 31 Tagen) @ MarcBVB

Es ist natürlich nicht mehrheitsfähig. Und leider ist das mit der Vermögenssteuer auch überhaupt nicht so einfach, wie deren Apologeten immer erzählen. Aber du kannst ja auch mit der Ankündigung, dein "ungerechtes Erbe" verschenken zu wollen, jahrelang durch die Talkshows tingeln.

> Das erste Problem bei der Vermögenssteuer ist der Stichtag. Gerade dann, wenn es um volatile Werte geht (Wirecard zB).
[quote]
Bei Immobilien oder Unternehmensanteilen stellt sich auch immer die Frage, wie man das bewerten möchte.

Und bei Unternehmen würde die Vermögenssteuer einfach aus dem Bestand gezahlt werden, was natürlich auch ganz klasse ist. Lustigerweise wird eine solche Steuer fast ausschließlich von Menschen gefordert, die sie niemals zahlen müssten.

Ich finde, wir sollten eine Sondersteuer auf Einnahmen von Influencern einführen. Volksverdummungssteuer. Und für Langzeitstudenten, die nur im AStA rumhängen und da die Studis um ihr Geld bescheißen. Und eine Sondersteuer für Menschen, die eine Karriere "Kreißsaal - Hörsaal - Plenarsaal" hingelegt haben.[/quote]


Hatte das an anderer Stelle schon mal ausgeführt: was ist bei Aktien (oder anderen volatilen Werten) problematisch?!
Gerade die sind doch zum Stichtag mit einem maximal eindeutigen Preis versehen.
Klar kann das morgen - in beide Richtungen - ein anderer sein, aber das ist doch völlig unabhängig von der Steuer.
Wer dann Sorge hat, dass die Steuer etwas auffrisst, das morgen nicht mehr da ist, kann ja dann um den Stichtag herum oder grundsätzlich aus dem Spiel aussteigen.

Da es hier ja grad um eine Vermögenssteuer geht, könnte man zumindest vieles schon mal damit abräumen, dass man die erste selbst genutzte Immobilie nicht besteuert. Für vermietete Immobilien hätte man dann nen guten Indikator in Form der Mieteinnahmen. Bei nicht als Haupt-Wohnsitz genutzten Zweit-, Dritt-,... Sitzen könnte man den irgendwann mal gezahlten Kaufpreis an den Immobilienpreisindex koppeln und dann (zB alle zehn/fünfzehn Jahre) regelmäßig eine Neubewertung durchführen lassen.

Bei nicht-gehandelten Unternehmensanteilen müsste man sicherlich häufiger neu bewerten.


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