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Mehr als jedes fünfte Kind in Deutschland von Armut betroffen (Politik)

Pfostentreffer, Donnerstag, 28.03.2024, 08:18 (vor 30 Tagen) @ istar

Lustigerweise wird eine solche Steuer fast ausschließlich von Menschen gefordert, die sie niemals zahlen müssten.

Was ja auch vollkommen logisch ist. Wenn sie bspw. ab 10 Millionen gelten würde, würden 99 % der Bevölkerung niemals zahlen müssen. Da ist ja einer der grossen Vorteile.


Da würde mich interessieren, ob das dem Staat wirklich Geld bringen würde oder ob das nur dem subjektiven Gerechtigkeitsempfinden der 99% hilft.
Wenn man ab 10 Mios. sagen wir mal 3% Vermögenssteuer zahlen müsste, um dies korrekt bemessen zu können, wie hoch wäre z.B. der Verwaltungsaufwand?

Das kann ich persönlich natürlich nicht abschätzen. Das einzige was ich weis: Das Arbeitgebernahe IW - welches natürlich stark gegen eine Vermögenssteuer ist, kalkuliert mit 20 % "Erhebungs- und Folgekosten" Würde also bedeuten, 80 % bleiben übrig und auch zu Marc's Antwort passen, da ja in der Regel das Gegenteil von dem stimmt, was er sagt. Ansonsten hilft google sicherlich. Viele andere Länder bekommen es ja auch hin, warum sollte es also ausgerechnet in D nicht gehen?

Ich weiß es nicht, aber der Staat hat auch Fachkräftemangel.

Das stimmt, vor allem, da wir seit über 20 Jahren fehlende Nettoinvestitionen von staatlicher Seite haben.

In mehr Steuerfahnder und mehr Personal, das in den relevanten Branchen kontrolliert, ob der Mindestlohn tatsächlich gezahlt wird, wären imo besser investiert.

Da kann ich höchstens spekulieren, dass lasse ich an dieser Stelle mal.


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