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Der Leipziger Werbeclub - BVB - Analysethread (BVB)

bobschulz, MS, Montag, 12.09.2016, 02:55 (vor 3082 Tagen) @ Wiber

Aber das leise Gefühl, dass der gebuchte Spitzenplatz in der Fair-Play-Bewertung eher schadet als nutzt, habe ich schon.


Waren wir in den Meisterjahren nicht auch vorne? Klar, in der Fair-play-Wertung vorne zu liegen, sollte nicht das primäre Ziel sein, aber gefreut hat es mich dennoch stets, zum einen aus sportlicher Sicht, da relativ wenige Sperren zustande kamen, zum anderen aber auch, da ich faire Mannschaften grundsätzlich sympathisch finde. Ich habe überhaupt nichts gegen tatktische Fouls, die gelbe Karten nach sich ziehen, oder eben auch mal gegen ein hartes Einsteigen, was mich nervt, sind Schwalben, Theatralik, Fordern von gelben Karten, Tätlichkeiten, ständiges auf den Schiedsrichter Eingerede,...

Das Gefühl, daß das eigene faire Spiel zum Nachteil geriert, kommt, denke ich, nicht durch das faire Spiel an sich, sondern, daß das unfaire Spiel der anderen nicht adäquat bestraft wird (z.B. Ribery, Robben, Leverkusens 1000de taktische Fouls,...) und ggf. sogar noch als "clever" tituliert wird; das wäre dann eher ein Ansatzpunkt, aus meiner Sicht.

Fair Play ist wichtig, keine Frage.
Sehe gerade Interviews mit dem US Open Sieger Wawrinka und Djokvic nach dem Finale und der gegenseitige Respekt kommt aus allen Poren! Das fehlt mir auf dem Fußballplatz!
Aber bei diesem Match waren beide hart zu sich selbst, Djokovic hat mit blutenden Zehen zu Ende gespielt, obwohl es aussichtslos war, aber er wollte nicht aufgeben!!! Und er wollte Wawrinka nicht als Abbruchsieger da stehen lassen.
Aber dieser Respekt auch vor dem Gegner fehlt z.B. einem Franck R definitiv und da ist es echt
schwer, diesen auch mit dem fair Play zu behandeln, das wünschenswert wäre.
Manni Bender ist für mich der beste Beweis, dass man hart zu den Gegnern und natürlich sich selbst sein kann, also auch mal foulen ohne Hinterfotzig zu sein. Offenes Visier und gut ist es. Hart aber fair!
Das ist aber in einer Branche der fliegenden Selbstdarsteller immer schwieriger,in der auch von "cleverem Einfädeln" der Stürmer gesprochen wird und bei all den Mio im umlauf ist es auch kein Wunder, dass Teams oder Spieler das so sehen. Der begleitende Journalismus ist aber zu wenig hinterfragend gerade in diesem Bereich.
beispielsweise das Handspiel der Lapschger vor deren Tor wurde nicht thematisiert von den Medien in dem großen Wettlauf um die RattenBall Werbemillionen, dies zeigt für mich, dass sich es KEINER mit deren- also RB insgesamt- Werbeetat verderben möchte. Und warum ein Kapitän nicht auf das Handspiel hinweist ist mir auch nicht klar, aber gut, der Imperator ist eh unbelehrbar. erst recht von dem Mann mit der roten Hand am Oberschenkel (HS vs Wob 2012)


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