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FAZ: Ein Auto als Mordwaffe (Fußball und Sport allgemein)

Klopfer ⌂, Dortmund, Dienstag, 28.02.2017, 11:45 (vor 3213 Tagen) @ Blarry

"Die Gefahr" besteht in diesem Fall aber nicht nur für unbeteiligte Verkehrsteilnehmer, sondern für den Täter selbst in noch höherem Maße. Er muss ja kein anderes Auto rammen um für sich selbst schlimmste Folgen herbeizuführen; wenn er mit 170 die Kontrolle verliert und in eine Hauswand brettert, kann ihn der Notarzt mit einer Suppenkelle aus dem Fußraum löffeln. Da würde Eventualvorsatz ja eine gewisse Suizidalität implizieren, oder nicht?

Das ist allerdings schon wieder ein ganz andere Situation. Der Kick, den viele haben, wenn sie sich selbst aufgrund einer relativ hohen Geschwindigkeit in Gefahr begeben, ist wohl kaum mit der skrupelosen Inkaufnahme der Gefährung anderer gleichzustellen.
Wobei das mit der relativ hohen Geschwindigkeit ja durchaus ernst gemeint ist.
Mit 80 km/h beim Downhill auf einem Mountainbike hätte ein Unfall wahrscheinlich ähnliche Folgen.

Wie auch immer, wer mit 170 durch die Stadt rast, nimmt die Todesgefahr Unbeteiligter in Kauf, bewusst und gezielt. Ansonsten könnte er ja gerne mit 170 über eine nicht geschwindigkeitsbegrenzte Autobahn "rasen" - das wäre dann aber wohl zu langweilig.

SGG
Klopfer


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