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Meine Gedanken zu Akis Interview: (BVB)

Paolo, Freitag, 15.12.2017, 19:10 (vor 2296 Tagen) @ hanno29

Gerade in voller Länge das Video angeschaut:

* Der BVB ein internationaler Spitzenclub? Kann man im Moment kaum so sehen. Aber er hat Recht damit, dass der BVB einen großen Schritt nach oben gemacht hat in den letzten zehn Jahren

* Wirft man wirklich vor, dass Bosz der falsche Trainer war? Geht es nicht vielmehr um Transferpolitik?

* Was Watzke zur Vertragslaufzeit von Stöger sagt, klingt eher nach Interimstrainer. Aber warten wirs ab.

* Meiner Meinung nach überhöht Watzke die Qualität der BVB-Spieler. Das ist langfristig ein Problem meiner Meinung nach.

* Watzke sieht das plötzlich schlechte Abschneiden als Phänomen an, dass er noch nie erlebt hat. Ich muss sagen, dass in der letzten Saison von Kloppo sehr Ähnliches passiert ist.

* Watzkes Apell an die niedrige Erwartungshaltung ist zwar nicht ganz ungerechtfertigt, er vergisst aber, dass bei Bayern München mal so richtig Krisenstimmung angesagt war, als die CL verpasst wurde. D.h. wenn man dahin strebt, muss man schon kritisch sein.

* Watzke sagt, dass die Mannschaft nicht mit letzter Inbrunst nach vorne verteidigt hat bzw. das nicht wollte. Das ist auch meine Empfindung. Aber da muss man sich doch wirklich fragen, ob da nicht auch Defizite in den Charakteren der Spieler zu suchen sind. Was wieder mit der Transferpolitik zu tun. Stichwort: Alte Hasen zurückkaufen.

* Cliquenbildung in der Mannschaft: ist denk ich ein Stück weit normal. verstärkt sich, wenn es nicht läuft. Kann man wohl nicht erzwingen. Aber das ist vermutlich das größte Problem des Vereins, dass die Spieler nicht immer an einem Strang ziehen. Ich denke mir, dass vielleicht der Druck von oben größer sein muss, dass die Spieler wohl oder übel zusammenhalten.

* Als Watzke Spieler aufzählen soll, die zu großen Spielern werden sollen, fallen ihm nur Weigl und Zagadou ein. In meinen Augen ist genau das das Problem. Watzke realisiert meiner Meinung nicht, dass der Kader nicht so gut ist, wie er glauben will.

* Die Ausagen zum Anschlag nützen wohl recht wenig. Da müssten dann alle mal drüber reden.

An sich bin ich mit Watzkes Sicht der Dinge einverstanden. Kritisch sehe ich aber, dass er den Kader so stark ansieht und da wenig Reflexionsbereitschaft zu haben scheint. Das könnte ein großes Problem werden.


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