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LOST war ein Witz dagegen (Sonstiges)

Voomy, Berlin, Dienstag, 14.05.2019, 17:45 (vor 2421 Tagen) @ Weeman
bearbeitet von Voomy, Dienstag, 14.05.2019, 17:52

Die Bewertung teile ich überhaupt nicht. Die Staffel ist schön Back to the roots. Wer sich darüber beschwert, hat GoT nie gelibet.

Wo ist die Staffel denn bitte Back to the Roots? Sie ist das genaue Gegenteil davon. Die "Roots" - wenn wir ganz alleine die Serie betrachten - waren starke Dialoge und wenige Effekte. Die ersten Staffeln lebten von der Interaktion. Gezwungenermaßen, weil kein Budget vorhanden war, um Schlachten zu inszenieren oder Drachen fliegen zu lassen.

Die Roots hat GoT spätestens mit Staffel 5 verloren. Also dem Punkt, an dem man sich beabsichtigt dazu entschieden hat, sich von der Buchvorlage in kritischen Punkten zu lösen. Das war auch der Punkt an dem die CGI anfing eine wichtigere Rolle zu spielen als das Storytelling. Das mag ja irgendwie logisch sein, dass man Drachen auch zeigen möchte, wenn man sie hat, aber es hat halt nichts mehr damit zu tun, warum die ersten ein oder zwei Staffeln sehr schnell sehr erfolgreich geworden sind.

Die besten Beispiele für den Wandel sind Tyrion und Varys. Das waren in den ersten Staffeln zusammen mit Baelish die wohl interessantesten und tiefschichtigsten Charaktere. Nachdem man die Baelish Story schon vollkommen verhunzt hat, hat man es geschafft aus Tyrion einen Slapstick-Sidekick zu machen und Varys nun auch sprichwörtlich die Eier genommen. Staffel 6,7 und 8 haben absolut nichts mehr mit den Ursprüngen der erfolgreichen Serie zu tun.


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