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Armin Laschet tritt erneut ins Corona-Fettnäpfchen (Corona)

DomJay, Köln, Freitag, 25.06.2021, 12:12 (vor 1007 Tagen) @ Gargamel09

Und was wird passieren? Nüscht. Die Leute werden ihn trotzdem wählen...
Manchmal verstehe ich echt das deutsche Wahlvolk nicht.


Laschet mag ja privat eventuell ein angenehmer Zeitgenosse sein. Aber ihm fehlen z.B. alle Eigenschaften, die man beim Krisenmanagement benötigt. Wenn es "brennt", möchte ich ihn nicht im Kanzleramt sehen. Allerdings befürchte ich, dass wir ihn genau dort sehen werden.


Wenn Du aber wählen kannst zwischen Laschet (immerhin MP), Scholz (Regierungserfahrung) und einer Baerbock (ihm wahrsten Sinne des Wortes grün hinter den Ohren), dann fällt die Wahl dann doch einfach, wenn es darum geht, wem kann man am ehesten noch ein Krisenmanagement zutrauen.

Einer wie Schröder steht nicht zu Wahl, der in Gummistiefeln durch die Elbe stiefelte, da hattest Du einen Macher, zumindestens verkörperte er das in der damaligen Zeit und das hat ihn dann nochmal ins Kanzleramt gehievt.


Ich werde SPD wählen. Das dürfte hier kein Geheimnis sein. Und ich halte Scholz für deutlich unterschätzt. Er hat in Hamburg einen guten Job gemacht und Ergebnisse für die SPD eingefahren, von denen die Partei in anderen Bundesländern nur träumen kann. Ich bin mir sicher, dass er deutlich überlegter agiert als Laschet.


Er ist aber in der "falschen" Partei und ich denke auch, dass er besser als Laschet wäre, aber wie gesagt, die SPD kommt nicht aus dem Knick und da kann er noch so gut sein.

Zumal er in der Wirecard Geschichte letztlich alleine durch die SPD gerettet wurde. Normalerweise hätte der UA seine Verantwortung klar benannt. Er hat dort einfach versagt in seiner Funktion. Aber das war vorher klar, auch Scheuer hat seinen UA überstanden. Das Mittel UA ist eigentlich nicht das Papier wert, dass es in Massen produziert.

Aber selbst das ist sei geringstes Problem in meinen Augen. Das ist, dass er gar nicht zu seiner Partei bzw. deren aktueller Ausrichtung passt und die SPD sich am falschen politischen Gegner abgrenzt. Die SPD ist seit 1998 bis 2021 mit der FDP Pause in der Regierung. D.h. gegen ein weiter so heißt auch gegen die SPD Politik der letzten 23 Jahre (- Mövenpick Zeit ) . ;)
.


Zu Baerbocks Fähigkeiten kann ich nicht viel sagen. Auch, weil sie noch nicht in einer entsprechenden Regierungsposition war. Allerdings hat sie bisher weder Seminararbeiten verschludert noch Noten für diese Arbeiten erfunden ;-)


Hätte sie das mal in ihrer Vita stehen, dann wäre das schon mal ein Punkt, wo sie mit den "Großen" auf Augenhöhe wäre ;)

Das sind dann Kleinigkeiten, die die fehlende Berufserfahrung zeigen. Der Vergleich zu K.T. Guttenberg drängt sich zwangsläufig auf. Es darf nicht schnell genug gehen um an das Ziel zu kommen, Details sind nebensächlich. Wäre Kretschmann 10 Jahre jünger, wäre er wohl die bessere Wahl gewesen und die Union hätte ein großes Problem.


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