schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Zur Krise der ÖR (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 27.08.2022, 09:22 (vor 1214 Tagen) @ RE_LordVader

Ja.
Viele staatliche und Behörden-ähnliche Strukturen sind für gewisse Dinge anfällig, die dann mitunter kuriose Blüten treiben können.

Ich werde die Aktionen bei der Bundeswehr nach Schießübungen nie vergessen, wo halt einiges an Munition sinnlos verballert werden musste, einfach mit der Begründung „weil sonst beim nächsten Mal weniger zugeteilt werden würde“…. Und Fall der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass man nächstes Mal doch mehr brauchen sollte….
Und solche Effekte sind ja keine Einzelfälle.

Der inzwischen deutlich zu sehr verkrustete Personalfilz ist ein anderes Probelm.

Beides müsste mithilfe von modernen Reformen angegangen werden, ebenso wie solche Vorwürfe wie die politische Einflussnahme von außen(!] aufgearbeitet werden muss.

Auch sehe ich es durchaus kritisch, dass die ÖR Hunderte von Millionen in den Profisport pumpen. Da müsste deutlich reduziert werden, ggf über günstige Zweitverwertungsrechte, die im Falle des Fußballs aber auch seitens der Rechteinhaben entsprechend günstig zur Verfügugn gestellt werden sollten. zum einen weil die Reichweite der ÖR eine andere ist, aber auch weil zumindest der Dachverband „gemeinnützig“ ist… ja ich weiß dass das andere Formalpunkte betrifft. aber manchmal sollte man „im Gesite“ von Regelungen denken.


Also ja, Reformen sind mMn dringend angezeigt, aber (ebenso mMn) ist ein ÖR zwingend nötig Inder Edienlandschaft.

Hihi, sowas gibt es auch 1zu1 in Großkonzernen. Wenn der Sales sich zum Beispiel windet, einen großen Auftag noch für das aktuelle Fiscal Year zu verbuchen, weil man die aktuellen Jahresziele schon hart overshooted hat und das Bord im nächsten Jahr dann unangemessene Ziele an den Sales stellt. Oder wenn man sich, um das verbleibende Budget des aktuellen Fiscal Years nicht zu vergeuden, in den letzten Wochen noch schnell wilde Updates am Maschinenpark gönnt.

Zurück zu deinem Beispiel beim Bund. Der große Unterschied: dabei bereichern sich nicht Privatpersonen in obszönem Ausmaß. Dein Beispiel ist ein generelles Problem großer Organisationsstrukturen, die "budgetieren" müssen.


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1517364 Einträge in 16293 Threads, 14350 registrierte Benutzer Forumszeit: 22.12.2025, 22:44
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln