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Zur Krise der ÖR (Politik)

Gargamel09, Samstag, 27.08.2022, 10:43 (vor 1213 Tagen) @ FourrierTrans

Hoffentlich AfD-unverdächtig:

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/schlesinger-affaere-die-wahre-verschwendung-ist-das-programm-18271305.html

Das Problem auch dieser Diskussion ist, dass sie sofort alle in zwei Lager spaltet, die dann gar nicht über die wahren Probleme diskutieren. Dass es nicht so weitergehen sollte wie aktuell (und schon lange), ist aber m. E. offensichtlich. Das System der ÖR hat einfach Stärken, aber auch große Schwächen. Vor allem eben eine eingebaute Politiknähe (die nichts Schlimmes ist, aber unter Kontrolle gehalten werden muss), Bürokratie und viele problematische wirtschaftliche Anreize, Geld für komische Dinge auszugeben.


Welche eigenen innovativen Formate haben die ÖR in den letzten Jahr(zehnt)en entwickelt? Daily Soaps wurden von den Privaten kopiert, kaum ging Jauch mit WWW an den Start ploppte eine Quizsendung nach der anderen in der ARD und seinen 3. Programmen auf. ZDF nicht zu vergessen.

Die ÖR sind gut für Dokus, Nachrichten, Politmagazine, aber die Krimis sind beliebig, gerne auch aus Skandinavien, UK eingekauft, Schlagershows everywhere, Masse statt Klasse.

So richtig hängebleibt man dort nicht, nicht dass das Programm der Privaten qualitativ hochwertiger ist, die bekommen jedoch kein Geld dafür "geschenkt"


Wobei ich da deutlich lieber auf Arte zurückgreife (ist ja auch ÖRR oder?). ZDFInfo ist auch ganz gut.

ZDFinfo und Arte finde ich auch klasse, dafür zahle ich gerne.


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