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Die Hydronauten waren es (Politik)

donotrobme, Münsterland, Donnerstag, 29.09.2022, 16:56 (vor 576 Tagen) @ FourrierTrans

Ich stelle mir jedoch die Frage, wie man solche Sprengladungen unter Wasser in eine Röhre einbaut und dann sicherstellen möchte, dass sie so funktioniert, wie gewünscht, d.h. dass sie auch zum gewünschten Zeitpunkt explodiert.

Rückblick Chemie-Unterricht; wer hat es nicht geliebt :)
CH4 + 2 O2 -> CO2 + 2 H2O: Das ist übliche chemische Reaktion, bei der Methan verbrennt und zu Kohlenstoffdioxid und zu Wasser umgewandelt wird. Auch bei den meisten anderen Sprengstoffen wird rein chemisch betrachtet Sauerstoff und irgendein Kohlenwasserstoff zu Kohlenstoffdioxid und Restprodukten umgewandelt. Nur gibt es am Meeresgrund keine großen Sauerstoff und vor allem viel Wasser, die eine Explosion erschweren.
Außerdem müsste sichergestellt werden, dass die Apparatur jahrelang wartungsfrei funktioniert. Es wird doch niemand runtertauchen, um das zu prüfen. Dabei werden Mensch und Material am Meeresgrund höchst beansprucht.
Und dann bräuchte es noch eine Art Befehlskette und Prozess, der sicherstellt, wer die Sprengung beauftragt und wer am Ende aufs Knöpfchen drucken darf.

Vor allem lautet die Alternative immer noch mit einem U-Boot hinzufahren und die Röhren mit Torpedos zu bombardieren.

Für mich klingt diese Variante eher wie aus einem Agententhriller, aber andererseits erleben wir auch derzeit eine absurde Realitätsentwicklung.


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