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Trotz voller Gasspeicher: Betreiber sehen keine Entwarnung (Politik)

markus, Sonntag, 02.10.2022, 13:24 (vor 573 Tagen) @ Sascha

Wenn du einen Vertrag von Anfang des Jahres hast, wird es für dich, da bin ich felsenfest von überzeugt, trotz Deckels und trotz Mehrwertsteuer teurer.

Davon gehe ich auch aus. Aber dann ist der Sparzwang auch erst ab dem 1. Januar da. Bis dahin könnte ich ganz entspannt so wie immer Gas verbrauchen.


Dieser direkte Preisdruck ist für mich einfach nicht der wichtige Ansatz, weil er 1:1 bei vielen Menschen gar nicht existiert. Die zahlen jetzt weiter den üblichen Abschlag und bekommen die neuen Preise irgendwann im Laufe des nächsten Jahres serviert. Da ist der Winter aber schon längst vorbei.

Letztendlich kann es aber nur über den Preis gesteuert werden. Wenn es im Portmonee nicht wirklich weh tut, warum sollte man dann den unbequemen Weg gehen und z.B. nur noch bis 18 Grad heizen? Das ist schon spürbar kühler und unangenehmer als mit angenehmen 20 oder 21 Grad. Im Moment behauptet jeder, er würde sparen. Aber lass es mal richtig kalt werden. Dann verpufft das wie jeder Neujahrsvorsatz.
Bis auf ein paar Bekloppte (da zähle ich mich auch zu), die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ab jetzt alle Spartipps umzusetzen und den Verbrauchszähler zu überwachen, wird die große Masse an Leuten vermutlich einfach so heizen wie immer, zumindest solange das nicht im Portmonee spürbar weh tut. Bei vielen dann auch erst zur nächsten Abrechnung. Aber ob wir so über den Winter kommen?


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