120.000 Armenier in Berg-Karabach eingeschlossen (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 28.08.2023, 09:06 (vor 848 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 28.08.2023, 09:10

Leider ein schwacher Artikel, erweist der Sache einen Bärendienst. Erst jede Menge Text am eigentlichen Thema vorbei, und das bei 120.000 eingeschlossene Menschen! Dann “Nun ist Genozid ein Tatbestand, ein Faktum.” Eben nicht, “Absicht” etwa kann man nicht so leicht wie die Außentemperatur feststellen. Erkennt der Autor offenbar am Ende gar selbst: “Man kann darüber streiten, ob in Berg-Karabach ein Genozid droht oder schon einer im Gang ist. Dafür müssen Beweise gesammelt werden. Doch es ist ein Faktum: 120.000 Menschen sind dort eingeschlossen”.

Stimmt, ist wohl nicht der beste Artikel. Ich hatte nur zur Info mal einen reinkopiert, man findet sicherlich bessere.
Seit Juli gibt's da übrigens keine Einfuhren mehr. Da fragt man sich natürlich, wo nun jetzt die feministische, wertegeleitete Außenpolitik bleibt, zumal Armenien wirklich vorbildliche, demokratische Strukturen aufweist.
Müsste man nicht als erstes das Gas-Abkommen mit Aserbaidschan aufkündigen, weil man mit Kriegstreibern nicht zusammenarbeitet?