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Watzke (BVB)

bastlke, Kempten, Mittwoch, 20.12.2023, 14:22 (vor 396 Tagen) @ Brulence

Watzkes Zeit ist ja in gewisser Weise endlich. Er ist jetzt 64 und schon seit etlichen Jahren an vorderster Front hier unterwegs. Nach meinem Empfinden müsste es hier in spätestens zwei Jahren einen klaren Cut auf der Position des Geschäftsführers geben.

Ich glaube jedoch nicht, dass Watzke dies direkt mit Terzic verknüpfen wird - im Sinne von "morgen entlassen wir ET und übermorgen gebe ich meinen auf X datierten Rückzug bekannt". Das wäre einerseits eine Form der Unbestimmtheit, die nicht zu ihm passt. Andererseits traue ich ihm aktuell nicht zu, dass er erkennt, dass er maßgeblich für den bereits heraufgezogenen Sturm verantwortlich ist und sich bereits zu Saisonbeginn mit seiner Jobgarantie für ET komplett in eine Sackgasse manövriert hat.

Ich hege mittlerweile auch ernsthafte Zweifel daran, dass man auf der Trainer-Position was machen wird. Auch wenn es mit Blickrichtung CL-Quali und den damit verbundenen Aussagen eigentlich nur folgerichtig wäre. Gestern nach dem Spiel war ich zu 100% davon überzeugt, dass es das für ET war. Je länger der heutige Tag dauert, beschleicht mich das Gefühl, dass Aki das irgendwie durchziehen wird mit ET.

Das wäre für mich dann ein Kapitalversagen auf allen Ebenen. Watzke sollte die Zeichen der Zeit erkennen, und sich als erstes von seinem bescheidenen Besserwisser Sammer lösen. Der ist genauso unnötig wie Zahnschmerzen. Danach muss er analysieren ob das zerrüttete Verhältnis zwischen Terzic und der Mannschaft geglättet werdern kann. Ich fürchte eher nicht. Mir sind aus meiner Berufslaufbahn keine Fälle bekannt, bei welchen es nach einer offenen Aussprache besser als vorher lief, und alle dazu bereit sind ihr Ego hinten anzustellen, um das Beste für den Verein zu wollen. Und danach muss er sich hinterfragen. Und zwar ehrlich, und zum Wohl des Vereins.


"Borussia Dortmund ist immer gut damit gefahren, in schweren Zeiten zueinander zu stehen. Die Ergebnisse der letzten Wochen sind enttäuschend und keinesfalls mit unserem Anspruch zu vereinbaren. Wir, die Geschäftsführung, die sportlich Verantwortlichen als auch und im Besonderen die Mannschaft sind nun gefordert, jeden Tag ans Maximum zu gehen, um diese Saison noch erfolgreich bestreiten zu können. Die aktuelle sportliche Situation geht weder an Edin noch an mir spurlos vorbei und dennoch:
Die vergangene Rückrunde hat uns allen eindrücklich vor Augen geführt, welche Kraft dieser Verein hat wenn alle an einem Strang ziehen. Hier war es insbesondere Edins Verdienst, dass wir bis zum Schluss beim Kampf um die Meisterschaft dabei waren.

Nach intensiven und offenen Gesprächen vertrauen wir darauf, dass Edin im Verbund mit Sebastian Kehl die richtigen Stellschrauben zu setzen weiß und die Borussia wieder dorthin führt wo sie hingehört."


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