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USA rechneten 2022 mit möglichem russischen Atomschlag in der Ukraine (Politik)

Gutz, Sonntag, 10.03.2024, 20:31 (vor 655 Tagen) @ istar


Es ist zumindest insofern von Vorteil, dass in den Provinzen genug Leute bereit sind, für Geld zur Armee zu gehen. Im Todesfall gibt es eine verhältnismäßig hohe Summe für die Hinterbliebenen.
Würden die einen hohen Lebensstandard haben, würden die sich das zweimal überlegen.

Das ist sicherlich ein Faktor, der dafür sorgt, dass Russland relativ viele Soldaten auch ohne Zwangsmobilisierungen rekrutieren kann, aber natürlich spielen andere Faktoren auch eine Rolle. Es ist mittlerweile in so gut wie allen westlichen Ländern eine Grundproblem der Armeen, dass niemand mehr hingehen will. Die britische Armee hat seit 2010 kein Rekrutierungsziel mehr erreicht und selbst die USA haben starke Probleme, neue Soldaten und Soldatinnen zu finden.

Wie die Bundesrepublik noch irgendwann je wieder eine schlagkräftige Bundeswehr aufbauen könnte, ist jenseits meiner Vorstellungskraft. Nicht nur ist bei uns der Lebensstandard sehr hoch, es kommt noch dazu, dass die Politik und das gesellschaftliche Klima Jahrzehnte lang alles dafür getan haben, Werte wie Patriotismus, Vaterlandsliebe, oder wie man es sonst nennen will, schlecht zu reden. Ist ja legitim, nur so langsam fällt einigen derjenigen, die das stets zum Kotzen fanden, leider auf, dass Leute ohne diese Werte eher nicht zur Armee gehen und im Ernstfall auf sich schießen lassen.


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