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USA rechneten 2022 mit möglichem russischen Atomschlag in der Ukraine (Politik)

Gargamel09, Sonntag, 10.03.2024, 20:58 (vor 656 Tagen) @ Gutz

Selbst wenn du die Pflicht wieder einführst, würde es das Grundproblem nicht lösen. Auf eine Armee aus Wehrpflichtigen kann man vielleicht zählen, wenn das eigene Land auf eigenem Territorium angefriffen wird, aber denkst du, unmotivierte Wehrpflichtige würden im Zweifel in ein fremdes Land wie die Ukraine ziehen, um dort gemeinsam gegen einen Feind der NATO zu kämpfen? Ich würde mal behaupten die große Mehrheit aller BRD-Bürger würde selbst im direkten Verteidigungsfall nicht kämpfen/desertieren. Selbst in einem Land wie der Ukraine, in der Nationalismus und der Hass auf den Feind sehr groß sind, sind Millionen Wehrtaugliche geflohen.

Wenn der Fall eintreten sollte, dass die Bundeswehr einem anderen Nato-Land unterstützend zur Seite stehen muss, kommt nur die Berufsarmee infrage, nur wenn es dazukommen sollte, dass da eigenen Land betroffen sein könnte, braucht es auch ein Volk, das sich verteidigen kann. Nur wenn keine Grundlagen gelegt wurden, dann bleibt nichts anderes übrig, als den Feind durchzuwinken.
Die Wehrpflicht abzuschaffen war damals schon ein Fehler, der rächt sich nun umso mehr. Wie man das jetzt wieder handhaben könnte? Es würde Milliarden kosten, um das alles wieder hochzufahren, man müsste sich etwas einfallen lassen, wie man so ein "Wehrpflicht"-Update gestalten könnte, denn so, wie jetzt und ohne den großen Bruder, wäre man ja quasi schutzlos


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