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Füllkrug bleibt! (BVB)

markus, Mittwoch, 17.07.2024, 09:59 (vor 94 Tagen) @ CF

Niemand hier hat davon gesprochen die top vier wegzufegen.
Abgesehen davon geht es halt nicht nur um eine bessere Spielkultur sondern auch um das generelle Auftreten.
Als BVB kannst du halt nicht nach Leverkusen und Stuttgart fahren, den Bus parken und auf den lieben Gott hoffen, dass du nicht abgeschossen wirst.
Wie wir den Punkt in Leverkusen geholt haben weiß keiner und die Spiele in Stuttgart waren blamabel.

Gibt dann übrigens auch noch einen Unterschied zwischen Hurra Fußball und gepflegten Ballbesitzspiel.


Man kann immer verlieren aufgrund gewisser Umstände, die unvorhersehbar sind. Ebenso kann man auch einen Punkt holen in Leverkusen und keiner weiß, wie das passieren konnte. Ein BVB hat aber nicht spielerisch unterlegen zu sein - außer gegen wirtschaftlich/sportlich offensichtlich überlegene Teams. Das sind in der Liga aber nur die Bayern. Natürlich kann man dabei ein eher offensiveres oder defensiveres Konzept verfolgen, doch sollte man mindestens auf Augenhöhe agieren und das haben wir gegen Stuttgart, Leverkusen und Leipzig nicht.

In einer Saison, in der Leverkusen outperformt und besser als Bayern München spielt, kannst du doch nicht nach wirtschaftlicher Finanzkraft differenzieren (da hat Leverkusen übrigens im Zweifel unbegrenzte Mittel). Wer in so einer Saison gegen Bayern eine unterlegene Spielweise akzeptiert, der muss es gegen ein noch besseres Team erst recht. Ich kann doch nicht Leverkusens aktuelle Form einfach ignorieren. Das gleiche gilt mit leichten Abstrichen dann auch für Stuttgart. Sowas muss man mit einpreisen, ansonsten wirst du in solchen Spielen vermöbelt.

Und natürlich wissen wir, wie wir die Punkte gegen Leverkusen geholt haben. Mit Defensivarbeit. Das mag dann unschön aussehen, ist aber eben häufiger erfolgreich. Genauso haben wir auch gegen Paris bestehen können. Umgekehrt war wiederum Madrid das Beispiel dafür, dass man mit Offensivfußball nicht zwangsläufig gewinnt. Da hätte ich lieber mit wenig schön aussehendem Defensivfußball gewonnen als mit schönem Fußball zu verlieren. Denn dort ist genau das oben beschriebene passiert: Spielerisch zwar mitgehalten (zeitweise auch überlegen gewesen) aber halt trotzdem verloren gegen ein Team, das dann halt aufgrund seiner individuellen Klasse aus zwei Chancen zwei Tore macht.


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