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[ThyssenKrupp] baut 11.000 Stellen ab (Sonstiges)

Davja89, Dienstag, 26.11.2024, 18:55 (vor 31 Tagen) @ Talentförderer
bearbeitet von Davja89, Dienstag, 26.11.2024, 19:00

Ahja.

Brauchen wir in Zukunft keinen Stahl mehr?

Werden Brücken für die Bahn in Zukunft aus Liebe zusammen gehalten?


Das Problem ist doch das sich sehr viele Grundstoffe kaum mehr lohnen in Deutschland aufgrund der Rahmenbedingungen.

Chemie, Papier, Stahl etc. ...

Die Dinge verschwinden doch nicht. Wir haben hier Auflagen, Bürokratie und vorallem Energiepreise das sich diese Industrie nicht mehr lohnt.

Das heißt der Stahl wird dann in der Türkei, China oder Vietnam gefertigt.
Deutschland hat die Jobs nicht mehr und einen Teil der Wertschöpfungskette verloren.
Aber vorallem wird dort doch Stahl nicht umweltschonenden hergestellt.

Es gibt aus unserer Sicht dann nur Verlierer:

Der Arbeitnehmer der statt einem gutbezahlten Industriejob im Call Center für Mindeslohn arbeitet.

Die Umwelt weil die Auflagen in anderen Ländern deutlich lascher sind. Wir können uns dann fleißig auf die Schulter klopfen für unsere geile Umweltbilanz. Nutzt uns leider nix: Wir haben nähmlich ein globales Klima.
Es nutzt nix wenn wir Summe XY einsparen weil Stahl hier nicht mehr produziert wird, wenn dafür Land XY die die selbe Summe drauflägt oder sogar mehr weil sie dann eben unsere Produkte produzieren.

Der Staat weil Steuereinahmen der Unternehmen aber auch die Lohnsteuer der gut bezahlten MA flöten gehen.

Und ein ganz wichtiger Punkt:

Die deutsche Politik wird endgültig machtlos. Aktuell reden wir in Teilbereichen von einer Abhängigkeit von China. Wenn das in der chemischen Industrie beispielsweise so weiter geht, dann kannst du in Deutschland irgendwann gar nix mehr herstellen wenn die Chinesen oder XY den Daumen senkt.
Man schafft dermaßene Abhängigkeiten, das man endgültig als Bittsteller durch die Welt ziehen muss.

Daher wäre es wichtig, zumindest ein bestimmtes rudimentäres Grundgerüst in diesen Bereichen im eigenen Land oder zumindest in der EU zu halten.


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