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Kehls Transferstrategie passt nicht zum BVB (BVB)

istar, Mittwoch, 15.01.2025, 16:43 (vor 2 Stunden, 52 Minuten) @ Lucky_Luke_1000

... da möchte ich leider zustimmen, und als Dankeschön erhält Kehl eine Vertragsverlängerung....

Seine größte Leistung ist in der Tat, Donny Malen für 25 + x Mio. verkauft zu haben....

Was ich höchstproblematisch finde: Unser Erfolgsmodell der letzten 15 Jahre war, hungrige Talente für wenig Geld zu holen, sie weiter auszubilden und sie teils sogar zur Weltklasse zu bringen. Manche blieben sogar lange, und das waren die emotional besten (Kuba, Piszu, Reus). Mit den Einnahmen und den CL-Millionen konnten wir unseren teuren Kader finanzieren. Kehl setzt jedoch nicht auf Tranfers wie Piszczek, Kagawa, Gündogan, Aubameyang, Sancho, Pulisic, Haaland oder Bellingham....

Mit Kehl kaufen wir Nmecha, Anton, Guirassy (ja, finde ich klasse den Mann), Groß (33 Jahre????), Süle, Bensebaini, Brandt, Özcan...

Also gestandene Spieler, die mal gut sind aber sehr viel Geld kosten. Ihre Leistungsspitzen erreichen sie jedoch bei uns nicht mehr, erhalten aber sehr hohe Gehälter.

Ganz im Ernst, was soll das?

Diese Tranferpolitik symbolisiert leider den sportlichen Niedergang, den wir seit etwa 4 Jahren erleben. Ein Ende ist nicht in Sicht, denn eins ist sicher:

Beim BVB wird sich nie etwas ändern.

So riskieren wir das kaputt zu machen, was seit Dezember 2004 mühevoll aufgebaut haben.

Ich habe leider keinen Optimismus mehr. Traurig.

Beste Grüße:-(

Nur mal kurz: im letzten Jahr waren wir als ziemlicher Außenseiter im CL-Finale. In der Saison davor haben wir nur aufgrund der Tordifferenz die Meisterschaft verpasst. Okay, das kann man als "versagen" brandmarken,aber das war auch nicht die erste Mannschaft, die am letzten Spieltag Nerven gezeigt hat und in Bochum hat ein gewisser Stegemann ordentlich mitgeholfen.
Vor vier Jahren haben wir den Pokal gewonnen.

Wie kann man da ernsthaft von einem "seit vier Jahren währenden sportlichen Niedergang" reden?

Es kann durchaus sein, dass diese Saison einen Abwärtstrend einläutet aufgrund fehlender Einnahmen, aber es ist auch nicht zwangsläufig. Bis jetzt haben wir eine Krise. Keine kleine, sondern eine große. Na und? Kommt vor im Fußball, passiert anderen Vereinen auch.
Trotzdem gehen im Westfalenstadion die Lichter nicht aus.


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