Interessiert nicht... (BVB)

Erfolgsfan, Dienstag, 07.02.2017, 12:41 (vor 2643 Tagen) @ DOinK

Nichts gegen dich - die von dir aufgezählten Punkte sind wahr, richtig und haben ihre Berechtigung.

Leider interessieren diese Punkte nicht mehr. Am Ende ist nicht wichtig, ob 1+1=2 richtig ist, sondern dass in der öffentlichen Wahrnehmung 1+1 drei ergibt.

Die Meinungslawine läuft und lässt sich nicht mit irgendwelchen Nebenkriegsschauplätzen aufhalten. Polizei, BVB und RB werden einen Teufel tun und mögliches Versagen einräumen.

Aus PR-Gesichtspunkten sehe ich aus Fansicht nur eine Lösung:
Klare Distanzierung von Gewalt seitens der aktiven Gruppen und Ausschluss von Mitgliedern, die sich gewalttätig gezeigt haben. Das übrigens klar nach Außen kommuniziert. Nix mit "werden wir intern aufarbeiten". Ging die Gewalt nicht von den "gemäßigten" Gruppen aus, muss man sich deutlich von Riot distanzieren und ggf. um Unterstützung beim Verein bitten.

Das würde es dem Verein ermöglichen, nicht "mit der harten Hand" zu agieren, sondern weiter den Dialog und die Zusammenarbeit anzustreben. Aktuell steht der Verein unter Handlungsdruck. Medien, DFL, RB, die Öffentlichkeit wollen eine Reaktion sehen.... Der BVB wird sie liefern (müssen). Die Wahrscheinlichkeit, dass davon nicht der Fanclub von Buxtehude betroffen sein wird, sondern TU, Des und Jubos, dürfte verdammt hoch sein.