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Aussage von Thilo Danielsmeyer (BVB)

Melange, Berlin, Dienstag, 07.02.2017, 16:08 (vor 2642 Tagen) @ BeefSG

Ich glaube auch, dass die Hemmschwelle für viele Beteiligte deutlich niedriger lag, weil die Fans und der Klub von RB in der Kultur des Fußballs überhaupt nicht anerkannt wird. Das war zwar schon vorher klar, aber ich denke schon, dass sich die Leute wirklich dachten sie tun gerade das Richtige.

Nicht-Anerkennung des Gegenübers ist meist die Voraussetzung von Gewalt. Den meisten hate crimes geht eine Entmenschlichung der Opfer voraus. Dass an RB Leipzig das gehasst wird, was man am geliebten eigenen Verein nicht mag, ist eine klassische pathologische Projektion. Um die echte Liebe zum Konstrukt BVB aufrechtzuerhalten (obwohl man nicht annähernd so von diesem zurückgeliebt wird), muss es ein feindliches Gegenüber geben, das noch schlimmer ist. Dass man nebenbei noch autoritär rebellieren kann(in der Masse Gewalt gegen Unbekannte ausüben, sich mit der Polizei anlegen, Red Bull als Ausgeburt des Kapitalismus im Gegensatz zum ehrlichen Traditionskapital BVB, ...), macht das so attraktiv für menschenfeindliche Gruppierungen. Wer Ähnlichkeiten zu neonazistischen Verhaltensmustern entdeckt, darf sie behalten.


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