Gespielt wie 28 Flaschen leer (Fußball allgemein)

ram1966, Dortmund, Montag, 07.11.2016, 14:12 (vor 2991 Tagen) @ klaus08

Sehe ich grundsätzlich anders. Erst einmal ist es gut wenn ein Verein mit dem Standing der Seppels das Thema Umweltschutz auf die Tagesordnung bringt. Das die Herren Profis nach dem Spiel in ihrem Audi Q7 oder ähnlichen Umweltvernichtungsmaschinen in ihr schmuckes Einfamilienhaus fahren, klar.

Das Thema ist allerdings wie wir grundsätzlich unsere Lebensgewohnheiten ändern wollen oder eben nicht und mit den Konsequenzen leben. Zur Zeit findet in Marokko die UN-Klimakonferenz statt, in der es um die Umsetzung der in Paris gemachten Zusagen geht, Deutschland hat keine festen Zielen da das Verkehrs-, Agrar- und Wirtschaftsministerium mauert, da wir auf gar keinen Fall:
-weniger Fleisch essen
-nicht mehr Kohle abbauen und verfeuern
-weniger Auto fahren bzw. ab 2030 ohne Verbrennungsmotoren
können, geht nicht
http://www.dw.com/de/un-klimakonferenz-startet-in-marokko/a-36285696
Kurioserweise sind drei Dinge die jeder individuell machen kann:
-weniger Fleisch essen
-weniger Auto fahren
-besser mit Energie umgehen
http://www.deutschlandradiokultur.de/klimaschutz-esst-weniger-fleisch.1008.de.html?dram:article_id=370416
aber hey, maximal unsere Enkelkinder müssen das ausbaden....Who cares?

Sehr richtig und in Ergänzung dazu der Film mit Leo Di Caprio, der das alles mehr als deutlich macht:

https://www.youtube.com/watch?v=Z1bmXW7gDTg

jetzt wirds banal...das ist noch schlimmer als das Machwerk von Al Gore.

Darüber kann man ja geteilter Meinung sein, aber Förderung von Ölschlamm in Kanada, die Rodung der regenwälder in Indonesien zur Produktion von Palmöl, die Luftverschmutzung durch die Verwendung fossiler Brennstoffe, das Mikroplasma in den Weltmeeren, die klimatischen Veränderungen in der Welt sind also alle banal?

Man mag die Machart des Films hinterfragen, aber die o.a. Punkte sind banal???