DFB Kontrollausschuss fordert Sperre der Südtribüne (BVB)

micha87, bei Berlin, Freitag, 10.02.2017, 14:28 (vor 2786 Tagen) @ Cartman

Und da ist es.
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Ja mit Kollektivstrafen bekommt man alles bequem geregelt, es ist eben immer einfacher sich an den Symptomen abzuarbeiten als an den Ursachen zu forschen. Unsere Gesellschaft ist nicht gewaltfrei, auch wenn die Zahlen in den vergangenen Jahren potentiell rückläufig sind kommen stets Forderungen nach mehr Überwachungs usw.. Dabei sind Stadien schon sehr sichere Orte, meistens passiert eben davor etwas.

Wenn man dann aber schaut wie unsachlich die Diskussionen z.T. geführt werden da würde kein Funktionär auf die Idee kommen das anzumahnen. Da werden Minderheiten zu Mehrheiten verklärt und es ist auch kein Problem gewaltvolle Rhetorik anzuwenden und von einer "Wand der Schande" zu schreiben. Stattdessen fordert man von jenen dort noch einen "Aufstand der Anständigen." Wohlgemerkt Seitens eines Verbands dem die Basis doch vollkommen egal ist und stattdessen sich auf den Profifußball fokussiert. Der mehrheitlich von Korruptionsskandalen auf sich aufmerksam gemacht hat. Wenn jemand nicht als Sittenwächter taugt dann ist es doch dieser Verband mit selbigen Strukturen. On Top noch Vertreter aus der Politik die wie Jäger u.a. massiv versagt haben bei anderen Sicherheitsthemen.

Und der BVB als Verein steht nun von allen Seiten am Pranger. RaBa nutzt die Gunst der Stunde um sich weiter zu legitimieren und man fragt sich wie sehr die Opfer im Fokus stehen oder es nicht doch mehr um PR geht. Das ist an Verlogenheit einfach kaum zu überbieten. Die Täter sind entsprechend zu sanktionieren, aber bitte nicht von Personen/Verbänden die selbst genug Dreck am stecken haben.