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Referendum in der Türkei - Es ist entschieden (Sonstiges)

X_ero, Montag, 17.04.2017, 14:58 (vor 2538 Tagen) @ Emilyjasmin

Ein wichtiges Element gegen den Kampf von Populisten und Nationalisten wäre die Erkenntnis der Politik und des Geldadels, dass sich die (ehemalige) Mittel- und Arbeiterschicht, größtenteils zurecht, finanziell in Schieflage geraten sieht. Es ist zwar immer schön zu hören, von "der schwarzen Null" und dem allgegenwärtigen "Uns geht es besser denn je" (fragt sich nur, für welche Gesellschaftschicht(en) das gilt), angekommen ist davon aber in vielen Gesellschaftsbereichen recht wenig. Total super wenn die DAX-Konzerne Jahr für Jahr ein dolleres EBIT raushauen (ok, lassen wir mal RWE und Eon weg ;) ), im gleichen Atemzug aber junge Ingenieure/Akademiker nur noch über Dienstleister und Arbeiter am Band nur noch über Zeitarbeitsfirmen temporär eingekauft werden. Um nur mal ein Beispiel zu nennen.


Absolut! Hier sehe ich auch den Nährboden für solche Tendenzen. Übrigens nicht nur für AFD Wähler hierzulande, sondern genauso für in Deutschland lebende Türkischstämmige, die jetzt pro Erdogan gewählt haben. Und das ganze ist natürlich nicht nur ein deutsches Phänomen. Ich hoffe, dass die demokratischen Perteien in Deutschland daraus lernen und die richtigen Schlüsse ziehen und nicht irgendeinen populistischen Quatsch in Gang setzen.

Welche Partei in Deutschland ist den nicht demokratisch?

Ausgeschlossen das Parteien wie CDU, SPD und Co aus Fehlern lerne, diese Partien sind für die Situation in Deutschland, Europa verantwortlich. Verstecken sich hinter geschönten Arbeitslosen-Zahlen und der Lüge Durchschnittslohn.
Der Durchschnittslohn sagt in einem Land wo die Mittelschicht schwindet, jedoch absolut nichts aus.

Wenn von 10 Personen eine Person pro Jahr 1 Mio verdient, heißt das für eine Person wie Schulz dass es 10 Personen so gut wie nie zuvor geht, die EU ein Traum ist, da ja im Durchschnitt jeder 100.000 pro Jahr verdient.

Aber solche eine Expertise scheint nicht unter die Kategorie Populismus zu fallen. Lieber einer positiven Lüge hinterlaufen, die Umdenken, Veränderung unmöglich macht.


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