Kicker eSport online: Borussia Dortmund bleibt beim eSport-Verzicht (BVB)

CorranHorn, Donnerstag, 24.08.2017, 17:01 (vor 2438 Tagen) @ Ritti

Den Trend den mittlerweile ein paar Bundesligisten mitgehen wird unser BVB nicht beschreiten. Im Rahmen der gamescom bei der Marketing Chef Carsten Cramer im Rahmen einer PES2018 Demonstration mit Aubameyang und Reus anwesend war erteilte er dem eSport eine Absage.

"Man verurteile weder role-Play noch egoshooter spiele aber das passt einfach nicht zu uns" man sei ein Fußballverein.

http://esport.kicker.de/esport/mehresport/info/704530/artikel_borussia-dortmund-bleibt-beim-esport-verzicht.html

Interessant eigentlich ein Trend der nicht mehr unausweichlich ist. Früher oder später steigt man doch mit ein nur dann könnte es zu spät sein. Zusätzlich die Aussage das es nicht zum Verein passt da man ja ein FUSSBALLVEREIN sei ist absolut sinnlos weil der BVB Aufzug eine Tischtennis und handballabteilung hat.

Komplett falsche Entscheidung IMO.
Die Preise (Gehälter, Turnierpreise...) im Esport-Bereich sind in den letzten Jahren schon stark gestiegen und werden das auch weiter tun.
Aber noch könnte man mit einem überschaubaren Geldeinsatz einsteigen und anfangen, sich etwas aufzubauen.
Für Summen, die im Verhältnis zu unserem Umsatz sehr gering sind.

Esport ist für eine prozentual durchaus relevanten Anteil von jungen Leuten wichtig. Gerade auch in Asien - ein Markt der uns sonst ja so unglaublich wichtig ist.

Hier bietet sich ein Potential, das IMO fast unendlich viel größer ist als eine Asienreise - für einen überaus geringen Preis.

Das es angeblich "nicht passt" weil man ein "Fußballverein" sei ist offensichtlich völliger Schwachsinn, Stichwort Tischtennisabteilung.

Bedauerlicherweise verpassen wir hier einen ziemlich wichtigen Zug, noch dazu einer bei dem die Fahrkarte (für unsere Verhältnisse) sehr billig ist.

Es gibt keinen Marketingbereich bei denen Potential und Aufwand in einem derart phantastischen Verhältnis steht.