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Schon eine komische Geschichte (BVB)

Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 16.11.2017, 16:31 (vor 2346 Tagen) @ Phil

Im Sommer wurde, was mal wieder funktioniert hat, seitens des notorischen Lügners Uli Hoeneß verbreitet, dass Mislintat sich dem Fc Bayern angeboten habe und weg vom BVB wolle.

Dies wurde zum einen dann klar als Lüge aufgedeckt und zweitens reagierte darauf dann Zorc. In dem Kontext.

Dass dann Arsenal London bei seiner Ausrichtung für eine Zeit nach Wenger auf Mislintat zuging und ihm ein mehr als gutes (finanziell und qua Funktion) Angebot machte, führt nun hier dazu, dass Mislintat vor dem schwachen bvb flieht und wahlweise Watzke ihn fliehen lässt, damit auch ja keiner mit kritischen Tönen intern stört.

Aus meiner Sicht stimmt das alles nicht und mit Verlaub, aber Herr Watzke setzt sich mit Fans an einen Tisch um über Götze Transfers sich beschimpfen zu lassen. Und mit Mislintat gab es meines Wissens immer eine vertrauensvolle und von Respekt geprägte Arbeit. Im übrigen ist Mislintat auch ein ziemlicher Realist. Wunschträume, dass bei uns Dinge gehen müssten, die aber nicht passieren, sind ihm eher fremd.

Zu den Transfers: er war an guten und schlechten beteiligt. So wie es in diesem Geschäft üblich ist. Und nein, nicht jedes tolle Talent geht nun auf seine Kappe. Ebenso wenig wie jede Niete bei Zorc, Watzke, Tuchel oder Klopp zu verorten ist.

Es wäre einfach schön, wenn man nicht mehr in diese Entscheidung hinein interpretiert, als es tatsächlich der Fall ist. Nach bald 10 Jahren geht da einer den nächsten Schritt. Nicht schön, aber kommt vor.

M f g
Phil

Wenn man seinen Entschluss damit begründet, dass Arsenal finanziell und perspektivisch mehr bietet als der der BVB, dann muss man aber auch mal kritisch fragen, warum der BVB da nicht mitzieht, wenn es um einen derart wichtigen Baustein des eigenen Erfolges geht. Mislintat und sein Team haben wohl einen höheren Wert als die jeweils einzelnen Juwele, die man durch ihn geholt hat. Man denke nur an die Ablöse für Dembele.
In dem Kontext sollte es doch wohl angemessen sein, absolut an die finanzielle Schmerzgrenze zu gehen und Mislintat bei seiner Rolle entgegenzukommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Arsenal ihm dermaßen astronomische Summen anbietet, dass der BVB da, wenn man es denn will, überhaupt nicht mitbieten kann.
Ich glaube nicht, dass es hier (nur) eine Geschichte ala "die bieten ihm halt mehr Kohle" ist.


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