Pro Auba (BVB)

Maja, Wiesbaden, Montag, 08.01.2018, 12:54 (vor 2303 Tagen) @ Phil

Ich denke es war recht klar verständlich, was ich aussagen wollte. Maradona hat seine Vereinskarriere nicht so gestaltet, wie er es angesichts seines fußballerischen Talents hätte können. Weil er schlichtweg zu viele Eskapaden an den Tag legte.

Wieso wird Auba mit dem koksenden Maradona verglichen? Zorc sagte im Interview, dass Auba ein Voll- und Musterprofi ist. Des weiteren sagte er aus, dass Auba der erste auf dem Trainingsplatz ist und der letzte ist, der geht.
Noch hinzu sagte er aus, dass Auba ein wesentlicher Team-Faktor ist - im positiven Sinne.

Und ja, Aubameyang und Dembele waren letzte Saison große Faktoren. Aber auch, weil Tuchel ihnen jede Freiheit gab und auch auf dem Platz größtenteils Narrenfreiheit gewährte. Ohne eine Mannschaft, die das auffing und für diese Spieler mitrannte, hätten die beiden aber auch gar nichts gewonnen.

Komisch, gerade Tuchel war derjenige, der Auba wie einen kleinen Schuljungen für die Ungehorsamkeit bestrafte und dazu noch öffentlich vorführte.

Bei jedem Bundesligisten und bei sehr vielen Spieler, gibt es Verspätungen und noch viel mehr. Aber niemanden wird so hart angegangen und auf dem Pranger gestellt wie Auba. Von der Presse, aber auch von Hater und sogar von den Fans.

Wenn Auba ein schlechter Fußballer wäre, der bei der Arbeit (=Training) meutert und nicht mitmacht und keine Leistung bringt, dann könnte ich das verstehen, aber so verstehe ich das nicht.
Mir kommt es vor, als ob man sein sonniges Gemüt nicht erträgt und am liebsten auslöschen mag.