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Wir haben eine Hollerbach-Situation (BVB)

Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 15.03.2018, 23:43 (vor 2234 Tagen) @ DerJungeMitDemBall

So grotesk, das klingen mag, aber wir sollten uns in der jetzigen Situation ein Beispiel am HSV nehmen. Entweder Watzke und Zorc gestehen sich ein, dass man bei der Trainerentscheidung schon wieder komplett danebenlag und eine Flitzpiepe geholt hat, die einfach komplett ahnungslos und überfordert ist. Oder wir können stur mit Stöger weitermachen, jedes Spiel schlechter werden und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus den CL-Rängen rutschen.
Noch ist es nicht zu spät, über den eigenen Schatten zu springen und die Saison noch zu retten. Ich sehe nicht, wo jemand aus den eigenen Reihen einen schlechteren Job abliefern könnte als Peter Stöger. So was Planloses wie heute habe ich eigentlich noch nie gesehen und ich bin alt genug, um viele 90 Minuten von Thomas Doll und Jürgen Röber miterlebt zu haben und den beiden konnte man wenigstens zu Gute halten, dass sie einen Graupenkader hatten.


Vorab: Ich mag deine Analysen im Forum hier. In dem Fall bin ich aber mal anderer Meinung. Einen Trainer, den du jetzt noch verpflichtest, den kannst du nur verbrennen. Bei unserem Verein scheint so viel im Argen zu liegen, dass ich nicht daran glaube, dass irgendjemand da innerhalb weniger Tage das Steuer herumreißen kann. Es gilt die Bundesliga in anständigem Maß zu Ende zu bringen und im Sommer benötigt es dann einen radikalen Umbruch.

Erstmal: Danke. Es ist ja nicht zu leugnen, dass wir tiefer gehende Probleme haben als "nur" den Trainer. Und diese Probleme muss man ohne Frage angehen und man wird für gewisse Korrekturen natürlich mehr als ein paar Tage brauchen.
Nichtsdestotrotz kann man meiner Meinung nach durch einen Trainerwechsel immer noch kurzfristige Besserungen für die letzte Phase der Saison erreichen. Ich denke, es wird immer noch unterschätzt, wie wichtig die Rolle des Trainers/der Taktik ist und wieviel man mit einigen einfachen, schnell umsetzbaren Maßnahmen erreichen kann.
Wo man Bosz noch zu Gute halten konnte, dass er einen Plan, eine Philosophie, hatte, gibt es bei Stöger überhaupt nichts, was sich als ein kontinuerlicher, taktischer Plan erkennen lässt. Die Spieler laufen einfach jede Woche auf andere Art und Weise konfus durch die Gegend, schreinen sich genervt an und gucken hilflos drein.


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